Sonnenuntergang in Kassel (Lara Bendig)

Dienstag, 17. September 2019

Unser Planetensystem 3: Die Erde

Über die Erde müsste man eigentlich eine ganze Reihe von Posts schreiben. Deshalb hier nur einige interessante Aspekte:

- 70% der Oberfläche sind mit Wasser bedeckt. Das ist in unserem Sonnensystem einmalig.

- Vor 200 Millionen Jahren waren alle Kontinente in Pangäa, einem Superkontinent zusammen und sind dann auseinander getrieben.

- Das Erdmagnetfeld entsteht durch einen Dynamoeffekt im flüssigen Kernbereich aus Eisen und Nickel. Die Magnetpole stehen nicht fest, sie bewegen sich jährlich um etwa 40 km. An den Anordnungen der Sedimente auf dem Meeresboden lässt sich zeigen, dass sich das Erdmagnetfeld regelmäßig umpolt. In der Umpolphase wird es extrem schwach und kann uns nicht mehr vor den kosmischen Strahlen schützen. Forschende diskutieren aber, ob nicht das von den elektrischen Strömen in der Ionosphäre erzeugte Magnetfeld dazu ausreichen würde.

Die Erde ist mit unzähligen Lebensformen bevölkert. In den letzten Jahrhunderten hat der Mensch die Oberfläche und die Atmosphäre verändert. Wir müssen uns fragen, ob dadurch auch in Zukunft die Erde noch ein Planet für Menschen sein kann?  Aber wie entwickelt sich der Mensch weiter? Wird er seinen biologischen Körper mit immer mehr technischen Ersatzteilen verändern, vielleicht soweit, dass es zu einer Ablösung des Menschen durch eine von uns heute als künstlich angesehene Lebensform kommt? Vielleicht können diese sich der von uns Menschen veränderten Erde anpassen und uns überleben? Es mag befremdlich klingne, aber es wären dann unsere "Kinder".
In der KI spricht man von ATS (Auto-teological super-systems). Wer sich mehr für solche Gedanken interessiert: Das Buch The Eerie Silence des britischen Physikers  Paul Davis  kann hier weiterhelfen.
Bild: NASA


So schön ist die Erde (Vergrößern durch Anklicken):

Spitzbergen

Malta

Mont Blanc

USA Westküste

Österreich

Swaziland

Ätna

Matterhorn
Gornergrat


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