Sonnenuntergang in Kassel (Lara Bendig)

Donnerstag, 22. Dezember 2022

Astronomischer AdventsKalender 22, Tür 22

 Lösung Tür  21:

In der Tat gibt es hier viele richtige Antwortsmöglichkeiten. Bekannt ist der z.B. der Krater Clavius. Hier hat die IR-Sternwarte SOFIA erst vor 1,5 Jahren Strahlung von Wassermolekülen gefunden. Prinzipiell gibt es kein freies Wasser auf dem Mond. Es befindet sich eingeschlossen im Gestein oder tiefgefroren als Eis. Deswegen wird man vor allem in Kraterböden fündig, die an den Polen stehend fast nie ins Sonnenlicht geraten. Gerade am Südpol gibt es besonders viele Krater, deswegen  gibt es dort die meisten Funde.

Aber für die Wasserversorgung von Mondbewohnern wird es nicht reichen. Im Clavius z.B. muss man aus 2 m³ Gestein alles Wasser herausholen, um ein Glas zu füllen...Da ist selbst im Sand irdischer Wüsten mehr Wasser.



Tür 22:

Im Mare Imbrium gibt es unterhalb von Plato ganz markante Bergkegel, die aus der Lava herausragen.

Besonders auffällig ist einer, zu einer gleichnamigen Insel auf der Erde kann man auch hinreisen.

Bitte bis Freitag 10.00 Uhr die Antwort an adventskalender@futurespace.org.

Die Buchpreise liegen schon im Büro vom FutureSpace....


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