Lösung Tür 9:
Ich hoffe, es ist niemand vom Stuhl gefallen...
Sehen wir uns erst einmal den Mond am Südhimmel an, irgend wo in Afrika unterhalb des Erdäquators...
Stellarium ist ja so eine geniale Erfindung!
Der Mond steht mitten in der Nacht nicht im Süden, wie bei uns...sondern im Norden...., links ist dann der Westhimmel und rechts die Ostseite des Sternenhimmels...und nach Süden geht es hoch über das Zenit...
Übrigens, fällt euch was auf? Bei uns hat am Donnerstag Morgen der Mond von rechts kommend den Mars überholt und er steht jetzt bei uns somit links vom Mars...
Und hier, in Afrika?
Und schaut mal auf die Sternbilder...ist der Perseus immer noch, wie bei uns, ein auf dem Kopf stehendes Y?
Und nun zoomen wir mal ran...geht auch wunderbar mit Stellarium...
In Orange habe ich mit einzelnen Buchstaben S, O, W und N die Mondhimmelsrichtungen für Mondbewohner eingezeichnet. Da steht Mare Crisium weiterhin auf der Osthalbkugel des Mondes. Denn dem Mare ist es egal, von wo aus es außerhalb des Mondes angestarrt wird...
Von der Erde südlich des Äquators aus gesehen steht es jetzt aber links auf der Scheibe und da wir nach Norden sehen somit auf der Westseite des Himmels.
Dieses Durcheinander von Richtungen rufen bei unserem Gehirn so genannte Lerninterferenzen hervor...das so ähnlich wirkende Wissen wird sicherheitshalber einfach ausgelöscht, dann kommt das Gehirn nicht mehr durcheinander...was es nicht weiß, macht es nicht heiß...
Vielleicht hilft beim Merken diese Geschichte eines Einsenders:
Und für mich eher ein Hase...
Tür 10:
Im internationalen astronomischen Jugendlager 1972 in Havelte habe ich eine Arbeitsgruppe zum Thema TLP geleitet.
Worum ging es da? Und mit welchem Mondkrater habe ich mich wohl hauptsächlich beschäftigt?
Lösungen bis 11.12., 10.00 Uhr an adventskalender@futurespace.org
und Weihnachten gibt es Preise...
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