Sonnenuntergang in Kassel (Lara Bendig)

Montag, 30. November 2020

Vollmond im Goldenen Tor der Ekliptik

 Am Montag ist um 10.30 Uhr die Viollmondstellung. Die Nacht vorher ist also die eigentliche Vollmondnacht.

Im Laufe der Nacht durchschreitet der Mond das Tor der Ekliptik. Das ist das Gebiet zwischen den  beiden offenen Sternhaufen Hyaden (neben Aldebaran) und Plejaden im Stier.

Um 20.55 Uhr haben sich die Wolken soweit zurückgezogen, dass man links neben dem Mond einige Hyadensternenund natürlich Aldebaran sehen konnte.

Am oberen Bildrand stehen die Plejaden.

Der Novembervollmond steht da, wo ein halbes Jahr vorher die Sonne am Himmel stand, er zeigt also die Sonnenstellung Ende Mai an. Deshalb steht der Wintervollmond immer sehr hoch am Himmel.

Im Tele (600 mm, nachvergrößert) kann man totz leichter Dunstwolken vor dem Mond sehr schön die riesigen Lavabecken, die Mondmare, erkennen.

Krater sieht man kaum, da das Sonnenlicht bei Vollmond keinen Schatten wirft.

Nur ganz links am Mondrand erkennt man noch einige Kraterstrukturen.

Der Lavaboden vom Krater Grimaldi ist der dunkelste Bereich des Modnes und die Seitenwände des Kraters Aristarchus sind die hellsten Bereiche des Mondes. Beides kann man gut erkennen.





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