Es könnte heute klar werden.
Dann lohnt sich der Blick an den südwestlichen Teil des Abendhimmels.
Jupiter und Saturn sind gut zu sehen, noch etwas näher beieinander als in den Tagen davor.
Links davon, ebenfalls dicht am Horizont die Mondsichel.
Um 18.07 Uhr taucht genau im Süden die internationale Raumstation ISS auf. In einemk flachen Bogen, dicht über dem Horizont, fliegt sie Richtung SO, wo sie schon nach 2 Minuten im Erdschatten verschwindet.
Am Sonntagabend wird die ISS zu ähnlicher Zeit auf einem ähnlich flachen Bogen über den Himmel ziehen. Die anderen Überflüge sind kaum zu beobachten.
Um 19.00 Uhr sollte man ins Internet gehen: sfn-kassel.de/live
Mark Woskowski wird live von der Sternwarte auf dem SFN aus Mond und Jupiter im Fernrohr zeigen.
Führungen in der Sternwarte sind leider zur Zeit wegen Corona nicht möglich.
Wenn der Mond nach 21.00 Uhr untergegangen ist, lohnt sich ein Blick auf den Sternenhimmel.
Mars steht hoch im Süden und im Südosten, fast auf gleicher Höhe, sieht man die Plejaden. Unter ihnen geht gerade das Wintersternbild Orion auf.
Am Samstagfrüh kann man Venus ab ca. 5.00 Uhr im OSO aufgehen sehen. Sie steht jetzt leicht unterhalb von Spica.
Etwa ab 6.30 Uhr folgt ihr in der beginnenden Morgendämemrung der Merkur.
Bis maximal 7.00 Uhr wird man ihn wohl im helleren Licht noch erkennen können.
Das ist vielleicht eine der letzten Möglichkeiten in der nächsten Zeit den Merkur noch zu sehen.
Er wird sich jetzt sehr schnell der Sonne nähern und nicht beobachtbar sein. Etwas zeitverzögert wird Venus ihm folgen.
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