Sonnenuntergang in Kassel (Lara Bendig)

Dienstag, 17. November 2020

So klingt der Kosmos: Der Klang der Sternentstehung

 Die NASA hat begonnen, Bilder von astronomischen Objekten hörbar zu machen, also mit akustischen Eindrücken zu koppeln.

Dazu muss man sich das Bild in (x,y) - Koordianten zerlegt denken.

Die x-Richtung bestimmt die Zeit des Tones, die y-Richtung die Tonhöhe. Je weiter oben im Bild etwas zu sehen ist, desto höher ist der Ton. Ist der Bildeindruck heller, so wird der Ton lauter.

Liegen mehrere belichtete Bereiche in y-Richtung (was eigentlich üblich ist), so vermischen sich die verschiedenen Töne zu einem Klang.

Ich möchte hier das am Beispiel des Adler Nebels M16 vorstellen:

Zuerst hören wir das Bild im sichtbaren Licht.

Danach das Bild im Röntgenlicht und zum Schluß eine Bildmischung aus beiden Strahlenarten.

Auf den Bildern ist markeirt, von welcher Linie der Sound gerade zusammengesetzt ist.

Man sollte alles zweimal hören...einmal hinsehen und einmal die Augen schhießen...auch so, rein akustisch, könnte man den Kosmos erschließen.

Auf meiner neuen Homepage www.natur-science-schule.info habe ich noch andere Soundsignale hochgeladen. Zwei unterschiedlich alte Pulsare erzeugen "Geräusche", der junge schnell und hektisch, der ältere mit niedrigerer Frequenz.

Hier der direkte Link:

Pulsarsound

 https://www.natur-science-schule.info/astronomie

credit:

Chandra X-ray Center (CXC) , NASA, Kimberly Arcand (CXC), Matt Russo, Andrew Santaguida 

 


 


 



 

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