Samstag 4.4.:Venus nahe Plejaden, Sonnenaufgang bei Kepler

Leider konnte ich heute erst später zum Fotografieren raus...ich musste vorher noch eine Corona-Party bei einem Nachbarn mit Hilfe der Polizei beenden..
Wie sagte angeblich schon Einstein:  Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.

Auf dem Weg zum Rammelsberg schien der Mond um 21.30 Uhr durch noch kahle Bäume hindurch, auch beim leeren Gutshof...

Venus stand noch neben den Plejadensternen  Atlas und Pleione (21.40 Uhr). Wie schnell sie sich bewegt, erkennt man durch den Vergleich der Bilder vom 1.4. und 2.4.!

Wie dicht Venus an den Plejaden steht, erkennt man erst bei der Weitwinkelaufnahme.

Zum Schluss (21.50 Uhr) noch einen Blick auf den Mond:

Die Morgensonne knallt auf den linken Kraterrand von Kepler. Tycho zeigt schon seine Strahlen, der Vollmond ist nicht mehr weit. Den flachen Krater Gassendi am Rand vom Mare Humorum sieht man eigentlich nur bei dieser Mondphase.