Zuerst muss man die Formel für das Auflösungsvermögen nehmen:
Der kleinste noch trennbare Winkelunterschied ist 1,22* λ/D, wobei D hier der Pupillenduirchmesser ist.
Für kleine Winkel kann man dafür d/E schreiben, dabei ist d der Abstand der Punkte und E die Entfernung des Betrachters.
Setzt man das gleich und löst nach E auf, so erhält man:
E = d*D/(1,22*λ)
Da die Beugung, also das Zerfließen der Punkte in einander, für kurzwelliges Licht am stärksten ist, sollte man für λ = 400 nm einsetzen. d ist der Abstand der Punkte, also 2 mm.
Dann erhält man einen Mindestabstand von 20 m.
Wir das Bild hell angeleuchtet, verkleinern sich die Pupillen (D nimmt ab, vielleicht auf 3 mm), die Beugung wird verstärkt und man kann näher rangehen und sieht trotzdem die Punkte überlagert.
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