Nichts!
Wir sind immer noch in einem weiten Sonnenfleckenminimum und es gibt auch nicht einen Sonnenfleck zu sehen.
Die Konsequenzen habe ich schon gebloggt (s.18.7.): Die kosmische Strahlung kann nahezu ungehindert in das Innere des Planetensystems eindringen, da das Sonnenmagnetfeld besonders schwach ist.
Das Bild zeigt die Photosphäre vom SDO-Satelliten im weißen Licht am Freitag, 2.8. um 21.45 Uhr MESZ beobachtet.
Keine Flecken, aber die Mitte-Rand-Variation ist gut zu sehen:
Zur Mitte der Sonnenscheibe hin blickt man tiefer in die Photospähre, also in Bereiche höherer Temperatur, hinein und sieht deshalb die Aufhellung.
Interessant wird es, wenn man bei anderen Wellenlängen schaut.
Das zweite Bild (ebenfalls SDO) zeigt die Sonne im extremen UV bei 19,3 nm am Freitag um 22.11 Uhr. Das Licht stammt von 11-fach ionisiertem Eisen bei 1 Millionen Grad und von Kalium und 23-fachionisiertem Eisen bei 20 Mill. Grad aus der Sonnenkorona.
Hier sehen wir ein großes koronales Loch mitten vor der Sonne. Solche kühleren Gebiete in der sonst heißeren Korona sind Austrittsstellen für den Sonnenwind.
Wie der Film zeigt, ist dieses koronale Loch in den letzten Tagen in unsere direkte Blickrichtung geraten. Der Sonnenwind aus diesem Loch wird etwa am 5. oder 6. August bei der Erde ankommen und geomagnetische Stürme und Polarlichter (sichtbar nur im südlichen Winter) erzeugen.
Wir sind immer noch in einem weiten Sonnenfleckenminimum und es gibt auch nicht einen Sonnenfleck zu sehen.
Die Konsequenzen habe ich schon gebloggt (s.18.7.): Die kosmische Strahlung kann nahezu ungehindert in das Innere des Planetensystems eindringen, da das Sonnenmagnetfeld besonders schwach ist.
Das Bild zeigt die Photosphäre vom SDO-Satelliten im weißen Licht am Freitag, 2.8. um 21.45 Uhr MESZ beobachtet.
Keine Flecken, aber die Mitte-Rand-Variation ist gut zu sehen:
Zur Mitte der Sonnenscheibe hin blickt man tiefer in die Photospähre, also in Bereiche höherer Temperatur, hinein und sieht deshalb die Aufhellung.
Interessant wird es, wenn man bei anderen Wellenlängen schaut.
Das zweite Bild (ebenfalls SDO) zeigt die Sonne im extremen UV bei 19,3 nm am Freitag um 22.11 Uhr. Das Licht stammt von 11-fach ionisiertem Eisen bei 1 Millionen Grad und von Kalium und 23-fachionisiertem Eisen bei 20 Mill. Grad aus der Sonnenkorona.
Hier sehen wir ein großes koronales Loch mitten vor der Sonne. Solche kühleren Gebiete in der sonst heißeren Korona sind Austrittsstellen für den Sonnenwind.
Wie der Film zeigt, ist dieses koronale Loch in den letzten Tagen in unsere direkte Blickrichtung geraten. Der Sonnenwind aus diesem Loch wird etwa am 5. oder 6. August bei der Erde ankommen und geomagnetische Stürme und Polarlichter (sichtbar nur im südlichen Winter) erzeugen.
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