Den ganzen Tag strahlend blauer Himmel...und dann kamen am Abend die Wolken...aber nach 22.30 Uhr zogen sie sich wieder zurück...
Um 22.25 Uhr zeigte der Mond noch einen leichten Hof (Beugung an Wassertropfen: Innen bläulich, Außen rot), dann kam auch Mars dazu (22.28 Uhr), links vom Mond auf dem zweiten Bild zu sehen.
In 24 Stunden steht der Mond in Opposition zur Sonne (man nennt das Vollmond) und in 14 Tagen der Mars...also morgen werden die beiden Himmelskörper deutlich näher beieinander zu sehen sein.
Noch enger stehen sie dann am Freitagabend zusammen, es ist eben noch keine Marsopposition.
Zur Vollmondzeit sieht man fast nur die Lavabecken auf dem Mond, die Mare. An der Schattengrenze sind nur wenig Strukturen zu erkennen.
Am Mittwochabend aber war ein recht seltener Anblick:
Neben dem Einschlagbecken Grimaldi, das mit dunkler Lave bedeckt ist, tauchte nwie ein ovaler Ring (perspektivische Verzerrung) die oberen Teile des Walles vom 150 km großen Krater Riccioli in der Morgensonne auf.
Der Boden von Grimaldi ist die dunkelste Stelle des Mondes, weiter oben sieht man den Wall des Aristarchus, die hellste Stelle des Mondes.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentar eingeben