Nur für ganz kurze Zeit kam der Mond am Samstag durch die Wolken durch. Um 20.57 Uhr konnte ich ihn mit 600 mm Tele und Nachvergrößerung fotografieren.
In dieser Phase sind sehr markante Kraterformationen an der Schattengrenze, deshalb habe ich leicht überbelichtet, damit diese gut herauskommen.
Schön ist auch das Alpental zu sehen. Dies ist eine 170 km lange und etwa 10 km breite Furche, quer durch die Mondalpen. Da hat aber kein Meteorid die Bergspitzen abgesägt, sondern das Alpental ist einfach eine Bruchzone.
Mitten im Mare Imbrium stehen einige einzelne Berge. Der größte ist Pico: 2,4 km hoch und 15x 25 km groß. Nur seine Spitze strahlt im Licht der Morgensonne.
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