Auf dem MINT Kongress halte ich am Donnerstag und Freitag drei Vorträge über Quantenmechanik. Der erste steht planmäßig im Programm:
Do, 16.30 Uhr "Vom Unsinn eines Dualismus Welle -Teilchen
Neu im Programm:
Wie funktioniert die Mathematik der Quantenmechanik:
Teil 1: Do, 14.00 Uhr bis 14.45 Uhr
Teil 2: Fr, 14.00 U(hr bis 14.45 Uhr
Zum Inhalt:
Wir Menschen orientieren uns in unserer Welt, in dem wir Orte
bezeichnen. Dazu haben wir Koordinatensysteme erfunden. Mit denen können
wir Pfeile beschreiben, die uns eine Orientierung im Raum ermöglichen.
Auch
in der Quantenmechanik gibt es Koordinatensystem und Pfeile, nur trägt
man an den Achsen Eigenschaften auf (z.B.Drehrichtungen, Farben, Massen
oder anderes). Wir Menschen mit unseren Ortsbezeichnungen kommen da
nicht vor. Die Quantenmechaniker haben ihre eigenen Räume. Ihre Pfeile
leben im Hilbertraum.
Aber mit einfachem Zeichnen von
Pfeilen können wir verstehen, wie Eigenschaften in der Quantenwelt
entstehen und Messungen funktionieren.
Dies ist ein Vortrag
über die Mathematik der Quantenmechanik, bei dem man nicht mehr
Mathematik können muss, als man in der 8 oder 9. Klasse gelernt hat.
Wer Kräfte addieren kann, der/die kann auch die Idee hinter der Mathematik der Quantenmechanik verstehen.
Der
erste Vortrag führt das ein und am Freitag zeigen wir wie daraus
die einzig logische Konsequenz folgt: die Beschreibung der Welt durch
Zahlenschemata. Das hat Heisenberg erkannt und dann hat man ihm
mitgeteilt, dass seine Zahlenschemata die in der Mathematik bekannten
Matrizen sind.
So wenig wie Heisenberg etwas über Matrizen wissen musste, müssen das die Zuhörer/innen der Vorträger auch nicht.....
Zugang:
www.schuelerkongress-kassel.de
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