Jakub Nagy aus Bratislava war eine Woche zu Gast im SFN. Höhepunkt war der erste Start einer neuen Version seines Forschungsballons "Picoballoon" vom Dach des SFN.
Das winzig kleine Forschungsmodul übermittelt Daten der Atmosphäre und die Flugbahn. Erstmals sollte es durch Solarzellen betrieben werden.
Nach dem Befüllen des Ballons mit Heliumgas (nur wenig, da der Ballon sich weit aufbläht, wenn er in größere Höhen kommt) wurde die mögliche Flugrichtung mit ein paar Luftballons getestet.
Und dann war es soweit.
Nach dem Start kam ein starker Seitenwind, trieb den Ballon erst nach unten, dann stieg er auf, aber flog auf den einzigen Baum zu.
An der Spitze blieb er kurz hängen, machte sich frei und flug weiter nach oben.
Aber wegen des trüben Wetters lieferten die Solarzellen wohl zu wenig Strom, der Sender war nicht in der Lage Daten zu senden.
Die Sonde |
Befüllen mit Helium |
Befestigen der Last |
Testflug |
Das Video zeigt Start und erste Flugstrecke
vergebliches Warten auf Daten |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentar eingeben