In diesem Plot sollen Hinweise auf einige Motive der Himmelsfotografie mit einfachen Kameras gegeben werden.
Sternfeldaufnahmen:
Hier kommt man wegen des aufgehellten Himmels in einer Stadt schnell an Grenzen. Deswegen hat mich auch nie gestört, dass man mit der Sony nicht über 30 sec belichten kann....
Im Weitwinkelbereich machen sich Sternbewegungen durch die Erddrehung erst nach 30 sec Belichtung bemerkbar, sobald man aber etwas heranzoomt, muss man deutlich kürzer belichten um keine Strichspuren zu bekommen.
Da die einfachen Kameras keine großen ISO - Werte erlauben, stößt man recht schnell an die Grenzen. Orionnebel oder Andromedagalaxie bleiben trotz Tele immer nur Lichtflecken ohne Strukturen.
Trotzdem machen auch diese Kameras Sternbilder sichtbar, die man mit freiem Auge eher weniger gut erkennt. Sinnvoll ist es dabei immer auch etwas vom Horizont mit auf dem Bild zu haben. So kann man die Größe der Sternbilder und ihre Position am Himmel gut erkennen.
Mond:
Dankbar sind schmale Mondsicheln, morgens oder abends. Leider überstrahlt bei allen Kameras das helle Licht auch Nachbarpixel und statt der Sichel sieht man nur einen weißen Fleck auf dem Bild. Dann muss man kürzer belichten (ISO sollte eh recht klein sein). Dabei aber verschwindet das schwache Erdlicht.
Beste Erfahrungen habe ich in der Dämmerung gemacht, bei noch aufgehelltem Himmel gelingt es besser sowohl eine schmale Sichel als auch das Erdlicht mit aufzunehmen (es darf allerdings nicht zu hell sein).
Man achte aber auch darauf, dass gerade der Mond bei Weitwinkelaufnahmen winzig klein ist und ganz schnell das Bild eher etwas über die Wiese oder die Gartenmöbel erzählt als über den kaum sichtbaren Mond...also durchaus heranzoomen.
Wirkungsvoll sind Aufnahmen an markanten Untergangsstellen, mehrere Bilder machen auch die Erdrotation sichtbar.
Erdschatten:
Sehr wirkungsvoll sieht der bunte Rand des Erdschattens aus...leider nur selten auf den Bildern.
Eine Weitwinkelaufnahme lässt den Erdschatten zu einem schmalen Streifen am Horizont verschwinden und das Bild wird von der Landschaft geprägt und nicht mehr vom Erdschatten....
Teleaufnahmen reduzieren den Kontrast und die Farbeffekte werden schwächer, zumal ja gerade die Gesamtaufhellung des Himmels die eigentlich bemerkenswerte Erscheinung ist.
Hier muss man mit verschiedenen Zoomeinstellungen je nach Vordergrund spielen, dabei auch die Belichtungszeiten variieren (keine zu hellen Bilder, eher dunkler, damit der Schatten zur Geltung kommt).
Aufpassen: Die eigentlichen Farberscheinungen sind nur relativ kurz zu sehen, also nicht zu lange herumprobieren.
Sternfeldaufnahmen:
Hier kommt man wegen des aufgehellten Himmels in einer Stadt schnell an Grenzen. Deswegen hat mich auch nie gestört, dass man mit der Sony nicht über 30 sec belichten kann....
Im Weitwinkelbereich machen sich Sternbewegungen durch die Erddrehung erst nach 30 sec Belichtung bemerkbar, sobald man aber etwas heranzoomt, muss man deutlich kürzer belichten um keine Strichspuren zu bekommen.
Da die einfachen Kameras keine großen ISO - Werte erlauben, stößt man recht schnell an die Grenzen. Orionnebel oder Andromedagalaxie bleiben trotz Tele immer nur Lichtflecken ohne Strukturen.
Trotzdem machen auch diese Kameras Sternbilder sichtbar, die man mit freiem Auge eher weniger gut erkennt. Sinnvoll ist es dabei immer auch etwas vom Horizont mit auf dem Bild zu haben. So kann man die Größe der Sternbilder und ihre Position am Himmel gut erkennen.
Mond:
Dankbar sind schmale Mondsicheln, morgens oder abends. Leider überstrahlt bei allen Kameras das helle Licht auch Nachbarpixel und statt der Sichel sieht man nur einen weißen Fleck auf dem Bild. Dann muss man kürzer belichten (ISO sollte eh recht klein sein). Dabei aber verschwindet das schwache Erdlicht.
Beste Erfahrungen habe ich in der Dämmerung gemacht, bei noch aufgehelltem Himmel gelingt es besser sowohl eine schmale Sichel als auch das Erdlicht mit aufzunehmen (es darf allerdings nicht zu hell sein).
Mondsichel mit Erdschein, Venus und Merkur rechts |
Man achte aber auch darauf, dass gerade der Mond bei Weitwinkelaufnahmen winzig klein ist und ganz schnell das Bild eher etwas über die Wiese oder die Gartenmöbel erzählt als über den kaum sichtbaren Mond...also durchaus heranzoomen.
Wirkungsvoll sind Aufnahmen an markanten Untergangsstellen, mehrere Bilder machen auch die Erdrotation sichtbar.
Erdschatten:
Sehr wirkungsvoll sieht der bunte Rand des Erdschattens aus...leider nur selten auf den Bildern.
Eine Weitwinkelaufnahme lässt den Erdschatten zu einem schmalen Streifen am Horizont verschwinden und das Bild wird von der Landschaft geprägt und nicht mehr vom Erdschatten....
Teleaufnahmen reduzieren den Kontrast und die Farbeffekte werden schwächer, zumal ja gerade die Gesamtaufhellung des Himmels die eigentlich bemerkenswerte Erscheinung ist.
Hier muss man mit verschiedenen Zoomeinstellungen je nach Vordergrund spielen, dabei auch die Belichtungszeiten variieren (keine zu hellen Bilder, eher dunkler, damit der Schatten zur Geltung kommt).
Aufpassen: Die eigentlichen Farberscheinungen sind nur relativ kurz zu sehen, also nicht zu lange herumprobieren.
Nur der obere Rand mit Farbeffekten ist sichtbar, Tele 200 mm |
etwas später taucht der Kernschatten auf |
Klarer Himmel über Pazifik |
Dunst über Kassel |
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