Wir haben also zwei wichtige Fälle:
eine Bewegung in radialer Richtung und eine Bewegung in tangentialer Richtung.
Beispiel 1:
Wir bewegen uns auf der Nordhalbkugel genau nach Norden (also tangential zur Erdoberfläche).
Dann kann ich diese Bewegung zerlegen in eine Komponente VA parallel zur Rotationsachse der Erde und (durch die Krümmung der Oberfläche) eine in Richtung auf den Erdmittelpunkt VR.
Am Erdäquator ist VR = 0, am Nordpol ist VA = 0.
Nur VR erzeugt eine Corioliskraft nach rechts, also nach Osten (somit nicht am Erdäquator), also eine Ostablenkung.
Das kann man natürlich auch elementar verstehen: Fliegt ein Flugzeug nach Norden, kommt es in Gebiete, die sich mit geringerer Geschwindigkeit um die Erdachse drehen, es wird also mit größerer eigener Ostgeschwindigkeit (die es wegen seiner Trägheit beibehält) der Rotation voranlaufen.
Eine Corioliskraft CK am Erdäquator entsteht nur bei tangentialer Bewegung (also längs des Äquators), je nach Richtung nach Außen oder nach Innen. Dies wird in Beispiel 2 diskutiert:
Beispiel 2:
Fliegt also ein Flugzeug mit 900 km/h am Erdäquator nach Osten (also in Drehrichtung der Erde), so entsteht eine Corioliskraft CK nach oben (d.h. in radialer Richtung), die zu einer 5%-igen Gewichtsabnahme führt.
Es ist auch möglich zu sagen, dass die Zentrifugalkraft für das Flugzeug steigt, da es sich mit der Erdrotation bewegt.
Das Bild zeigt die Zerlegung einer tangentialen Bewegung in zwei Komponenten, eine radiale (hier nach Innen) und eine parallel zur Rotationsachse.
wird fortgesetzt
eine Bewegung in radialer Richtung und eine Bewegung in tangentialer Richtung.
Beispiel 1:
Wir bewegen uns auf der Nordhalbkugel genau nach Norden (also tangential zur Erdoberfläche).
Dann kann ich diese Bewegung zerlegen in eine Komponente VA parallel zur Rotationsachse der Erde und (durch die Krümmung der Oberfläche) eine in Richtung auf den Erdmittelpunkt VR.
Am Erdäquator ist VR = 0, am Nordpol ist VA = 0.
Nur VR erzeugt eine Corioliskraft nach rechts, also nach Osten (somit nicht am Erdäquator), also eine Ostablenkung.
Das kann man natürlich auch elementar verstehen: Fliegt ein Flugzeug nach Norden, kommt es in Gebiete, die sich mit geringerer Geschwindigkeit um die Erdachse drehen, es wird also mit größerer eigener Ostgeschwindigkeit (die es wegen seiner Trägheit beibehält) der Rotation voranlaufen.
Eine Corioliskraft CK am Erdäquator entsteht nur bei tangentialer Bewegung (also längs des Äquators), je nach Richtung nach Außen oder nach Innen. Dies wird in Beispiel 2 diskutiert:
Beispiel 2:
Fliegt also ein Flugzeug mit 900 km/h am Erdäquator nach Osten (also in Drehrichtung der Erde), so entsteht eine Corioliskraft CK nach oben (d.h. in radialer Richtung), die zu einer 5%-igen Gewichtsabnahme führt.
Es ist auch möglich zu sagen, dass die Zentrifugalkraft für das Flugzeug steigt, da es sich mit der Erdrotation bewegt.
Das Bild zeigt die Zerlegung einer tangentialen Bewegung in zwei Komponenten, eine radiale (hier nach Innen) und eine parallel zur Rotationsachse.
wird fortgesetzt
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