Aus der Geschwindigkeitskurve des Sternes kann man alle Daten ableiten:
Die kurze Periodendauer von 4,2 Tagen war unerwartet, sie passte nicht zur Masse des Planeten, die man aus der Geschwindigkeitsamplitude bestimmen kann. Man erhielt 0, 47 Jupitermassen* sin i, wobei i die Neigung der Bahn gegen die Himmelskugel ist.
Nur ein so massereicher Planet in großer Sternnähe war nachweisbar. Aber aus unserem Planetensystem schien man zu wissen, dass massereiche Planeten weit Außen stehen...
Aber schon damals waren Modellrechnungen bekannt, die zeigten, wie sich Planeten durch Wechselwirkung mit dem Rest der protoplanetaren Scheibe nach Innen bewegen können.
Somit passte alles.
Die Beobachtungen waren in sich widerspruchsfrei und bestätigten sogar eine Modellrechnung.
Die Suche nach weiteren jupiterähnlichen Exoplaneten in Sternnähe begann und änderte unsere Sicht auf den Kosmos.
Wie sehr unser Planetensystem von den bisher bekannten Exoplanetensystemen abweicht, sehen wir im letzten Post dieser Reihe.
Die kurze Periodendauer von 4,2 Tagen war unerwartet, sie passte nicht zur Masse des Planeten, die man aus der Geschwindigkeitsamplitude bestimmen kann. Man erhielt 0, 47 Jupitermassen* sin i, wobei i die Neigung der Bahn gegen die Himmelskugel ist.
Nur ein so massereicher Planet in großer Sternnähe war nachweisbar. Aber aus unserem Planetensystem schien man zu wissen, dass massereiche Planeten weit Außen stehen...
Aber schon damals waren Modellrechnungen bekannt, die zeigten, wie sich Planeten durch Wechselwirkung mit dem Rest der protoplanetaren Scheibe nach Innen bewegen können.
Somit passte alles.
Die Beobachtungen waren in sich widerspruchsfrei und bestätigten sogar eine Modellrechnung.
Die Suche nach weiteren jupiterähnlichen Exoplaneten in Sternnähe begann und änderte unsere Sicht auf den Kosmos.
Wie sehr unser Planetensystem von den bisher bekannten Exoplanetensystemen abweicht, sehen wir im letzten Post dieser Reihe.
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