Drei Kräfte bestimmen den Einsatz und Ablauf der Sternbildung: Turbulenzen in den Gas- und Staubwolken, Gravitation und Magnetfelder.
Je nach Magnetfeldrichtung kann die Sternbildung erleichtert oder erschwert werden.
Magnetfelder können durch die Polarisation der an Staubkörnern gestreuten IR-Strahlung nachgewiesen werden, da sich die länglichen Staubkörner im Magnetfeld ausrichten.
Mit dem Teleskop auf SOFIA konnten im Gebiet von Serpens-Süd dichte Filamente beobachtet werden.
Oft stehen die Magnetfelder senkrecht zu den Strömungsrichtungen, hier haben sie sich aber parallel zu den Filamenten ausgerichtet.
Das Bild zeigt die vermessene Magnetfeldstruktur, unterlegt ist ein IR-Bild des Spitzer Weltraumteleskops
Bild: NASA/SOFIA/Spitzer
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