Am französischen Nationalfeiertag im Jahr 2020, also heute vor 22 Jahren, explodierte auf der Sonne ein riesiges Gebiet und schleuderte Unmengen von Protonen und Elektronen Richtung Erde.
Ein Tag später kam die Plasmawolke an und erzeugte helle Polarlichter bis runter nach Mexiko.
Am Satelliten SOHO schlugen die Protonen in den Detektoren und erzeugten ein gewaltiges "Bildrauschen".
180 Tage danach waren sie bei Voyager 2, 245 Tage später bei Voyager 1. Dort drängten sie vorübergehend die kosmische Strahlung ab. Selbst in der großen Entfernung waren die Auswirkungen vom Bastille-Event noch zu spüren.
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