Planet/Zwergplanet Anzahl der Monde
Merkur 0
Venus 0
Erde 1
Mars 2
Jupiter 69
Saturn 82 (s.u.)
Uranus 27
Neptun 14
Pluto 5
Die Monde im Planetensystem sind auf eine der drei folgenden Arten entstanden:
- Reste aus der Planetenwolke formen einen Mond
- Planet fängt kleinen Himmelskörper ein (viele der kleinen Jupiter- und Saturnmonde sind so entstanden)
- Planet erleidet einen Crash mit einem größeren Himmelskörper, zerbricht oder Teile des Planeten brechen ab und bilden mit den Resten des stoßenden Körpers einen Mond (vermutlich nur Erdmond so entstanden).
Mit einigen neuen Erkenntnissen wird die Serie über das Planetensystem abgeschlossen:
Die Cassini-Mission entdeckte Wolken aus Eispartikeln und Dampf, die der Saturnmond Enceladus am Südpol ausstößt. Wie eine genaue Analyse des Datenmaterials jetzt ergab, enthalten die Eiskörner Vorstufen der Aminosäuren, die Bauteile der Proteine sind, wie z.B. Azetaldehyd und Methylamin. An heißen Quellen im warmen Ozean von Enceladus könnten sich daraus komplexere Moleküle, vielleicht sogar Leben gebildet haben.
Bisher sind vom Jupiter 79 und von Saturn 62 Monde bekannt. Das hat sich geändert. Bei einer Beobachtungskampagne am Subaru-Teleskop auf Hawaii wurden jetzt 20 weitere Saturnmonde entdeckt: Mit 82 Monden führt also Saturn jetzt die Liste der Planetenmonde an.
Merkur 0
Venus 0
Erde 1
Mars 2
Jupiter 69
Saturn 82 (s.u.)
Uranus 27
Neptun 14
Pluto 5
Die Monde im Planetensystem sind auf eine der drei folgenden Arten entstanden:
- Reste aus der Planetenwolke formen einen Mond
- Planet fängt kleinen Himmelskörper ein (viele der kleinen Jupiter- und Saturnmonde sind so entstanden)
- Planet erleidet einen Crash mit einem größeren Himmelskörper, zerbricht oder Teile des Planeten brechen ab und bilden mit den Resten des stoßenden Körpers einen Mond (vermutlich nur Erdmond so entstanden).
Mit einigen neuen Erkenntnissen wird die Serie über das Planetensystem abgeschlossen:
Die Cassini-Mission entdeckte Wolken aus Eispartikeln und Dampf, die der Saturnmond Enceladus am Südpol ausstößt. Wie eine genaue Analyse des Datenmaterials jetzt ergab, enthalten die Eiskörner Vorstufen der Aminosäuren, die Bauteile der Proteine sind, wie z.B. Azetaldehyd und Methylamin. An heißen Quellen im warmen Ozean von Enceladus könnten sich daraus komplexere Moleküle, vielleicht sogar Leben gebildet haben.
Bisher sind vom Jupiter 79 und von Saturn 62 Monde bekannt. Das hat sich geändert. Bei einer Beobachtungskampagne am Subaru-Teleskop auf Hawaii wurden jetzt 20 weitere Saturnmonde entdeckt: Mit 82 Monden führt also Saturn jetzt die Liste der Planetenmonde an.
Geysire am Südpol eines Eismondes |
Mondfinsternis |
Fußabdruck im Mondstaub |
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