Sonnenuntergang in Kassel (Lara Bendig)

Sonntag, 6. Oktober 2019

Epilog zur neuen Vortragsreihe: Leben und der Wärmetod des Universums, Teil 2


Information, Entropie, Zeitpfeil, Leben und der Wärmetod des Universums

2007 hat der britische Chemiker Peter Atkins (geb. 1940) ein neues Buch herausgebracht: "The Four Laws that Drive the Universe".
Der britische Physiker Paul Davies (geb 1946) schreibt dazu: "This book is a joy to read"
2018 veröffentlicht der 1934 geborene israelitische Physiker Arieh Ben-Naim das Buch "The Four Laws that do not Drive the Universe".

Verstehen wir nun wie die Richtung der Zeit entsteht, was Leben ist und wie das Universum sterben wird? Hat das alles was mit Information zu tun, die das Gleiche zu sein scheint wie Entropie? Ist die Entropie ein Maß für die Unordnung?
Strebt unser Kosmos einer zunehmenden Unordnung zu, ist das der Wärmetod?

Oder ist die einzige Verbindung zwischen den Begriffen die, das wir keinen von ihnen richtig verstehen?

Historische Weichenstellung:

Clausius 1854:
"Die Energie des Universums ist konstant, die Entropie des Universums strebt immer einem Maximum zu.
Der erste Hauptsatz der Wärmelehre ist ein Energieerhaltungssatz und deshalb ein Symmetriegesetz. Der zweite Hauptsatz ist kein Symmetriegesetz und er drückt ein Prinzip aus, das die Symmetrie des Weltalls sprengt, in dem es eine bestimmte Richtung seiner Veränderung fordert."

Schon damals bezog Clausius diese Gesetze unbekümmert auf den ganzen Kosmos.

Im nächsten Post werden kurz die vier Hauptsätze beschrieben.

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