Am Sa, 11.2. gab es um 16.48 MEZ einen Strahlungsausbruch (Flare) über einer Sonnenfleckengruppe.
Flares werden aus der Energie sich verbindender Magnetfelder über den Sonnenflecken gespeist.
Die starke UV-Strahlung ionisierte die Hochatmosphäre zusätzlich, was zu einem KW-Blackout über Südamerika führte. Die KW kamen durch die höher ionisierten Schichten nicht mehr zu der Schicht durch, an denen sie normalerweise reflektiert werden. Betroffen waren alle Frequenzen unter 30 MHz. Das Flare war zu kurz und energiearm, um zu einem koronalen Massenausbruch (CME) zu führen.
Das zeigt die Bildzusammenstellung vom SDO-Satelliten.
Das zweite Bild zeigt den Bereich des kW-Ausfalls.
credit: NOAA/SWPF Boulder/SDO
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