Die Aufnahmen entstanden am Di, 14.2. gegen 18.36 Uhr.
Innerhalb eines Tages (vergl.13.2.) kann man die Bewegungen nur schwer erkennen. Aber die Venus-Jupiter-Seite des Dreiecks mit Diphda wird merklich kürzer. Man vergleiche mit früheren Posts.
Venus ist gerade hinter der Sonne vorgekommen, wir sehen noch fast die volle Phase. Sie ist auch sehr weit von der Erde entfernt.
Das Bild ist bei sehr kurzer Belichtungszeit (1/400 sec) mit 600 mm Tele aufgenommen und sehr stark nachvergrößert.
Mitte Juli wird sie uns deutlich näher stehen (sie wandert ja vor der Sonne her). Dann erscheint sie uns etwa 6-Mal größer als schmale Sichel.
Venus ist wegen des starken Treibhauseffektes eine heiße Welt. Wir sehen nur die nahezu strukturlose oberste Atmosphärenschicht.
Jupiter ist ein riesiger Gasplanet mit einem kleinen festen Kern. Von den zahlreichen Monden sind die vier schon von Galilei beobachteten Monde die größten und hellsten.
Am Dienstagabend waren drei Monde gut zu erkennen, Ganymed steckte zur Zeit der Aufnahme noch im "Belichtungsscheibchen", das ja deutlich größer als der Planet ist.
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