https://youtu.be/99gmgwRAaXQ
Läuft wegen Startproblemen von Minute 12 bis 42.
Aktuelle Informationen über Himmelsereignisse, die besonders von Kassel aus zu beobachten sind / Neues aus der Wissenschaft / Veranstaltungshinweise FutureSpace / Astronomischer Arbeitskreis Kassel (AAK) e.V.
https://youtu.be/99gmgwRAaXQ
Läuft wegen Startproblemen von Minute 12 bis 42.
Aus 5 m Höhe hat der Marsheli am 27.4. in Bild vom Rover gemacht.
Late Night Physics heute Abend 22.00 Uhr: Unser falsches Bild vom Magnetismus
www.sfn-kassel.de/live
als Konserve auf
www.natur-science-schule.info
...mit den gigantischsten Augen die es gibt: Zwei Zentren von verschmelzenden Galaxien mit zwei supermassiven Schwarzen Löchern mitten drin...scheinen uns anzustarren...
Die verschmelzenden Galaxien sind als MRK 739 bekannt, 425 Millionen Lichtjahre entfernt. Ihre Zentren sind noch 11 000 Lichtjahre von einander entfernt.
Das Bild entstand am VLT in Chile. Die Vermessungen mit dem MUSE Spektrographen sind vorgestern im Astrophysical Journal veröffentlich worden.
Bild: ESO/Tubin
22.00 Uhr live unter www.sfn-kassel.de/live
Heute geht es um Eigenschwingungen in Bierflaschen, Gummibändern, Stimmbändern, Kosmos, Laser, Atome...also überall...mit Simulationen und Live-Experimenten...
Schaltet euch ein und seid live dabei...
Und wer so früh schon schlafen will...
Anschließend ist der Vortrag auf www.natur-science-schule.info abrufbar.
Der erste Kurzvortrag ist online!
Der Vorspann dauert 13 Minuten, ab da beginnt der eigentliche Vortrag.
Alle Vorträge sind abrufbar auf www.natur-science-schule.info (Unterseite von Podcasts)
Gravitation im Mikro- und Makrokosmos
Das Hubble Space Teleskop HST hat zu seinem 31.jährigen Jubiläum den 20000 Lichtjahre entfernten Stern AG Carina fotografiert.
Das ist ein sog. LBV (Luminous Blue Variable).
Durch mehrere Explosionen vor vielen tausend Jahren hat er eine inzwischen 5 Lichtjahre große Hülle abgestoßen, die allein das Zehnfache der Sonnenmasse an Materie enthält.
Durch diese riesige abstrahlende Fläche kommt der Stern auf millionenfache Sonnenleuchtkraft.
AG Carina hat etwa 70 Sonnenmassen und ist damit an der oberen Grenze des Stabilitätsbereichs. Immer wieder drückt der Strahlungsdruck den Stern auseinander.
Durch Abblasen der Hülle kommt er dann wieder in ein vorübergehndes Gleichgewicht, in dem die Gravitation dem Strahlungsdruck Paroli bieten kann.
Aber letztlich wird er den Kampf ums Überleben verlieren. Massereiche Sterne haben nur eine kurze Lebensphase von wenigen Millionen Jahren. Und AG Carina hat davon schon das meiste hinter sich.
Bilder: NASA; ESA
Bild 1: Weitwinkelaufnahme mit AG Carina in der Mitte
Bild 2: Herangezoomt...
Die blauen Blasen sind Staubklumpen, die vom Stern angeleuchtet werden. Das rötliche Licht kommt von Wasserstoff und Stickstoff.
gewaltiges Abendrot um 20.43 Uhr über Habichtswald und Rammelsberg..(Handyaufnahme)
und dann kam noch um 21.30 Uhr der Mond über den SW Horizont. Man beachte die Abplattung: Durch die Lichtbrechung in der Erdatmosphäre wird der untere dicht am Horizont stehende Teil etwas mehr angehoben als der obere Teil (600 mm Tele, nachvergrößert)
Die Nacht des Supermondes geht zu Ende. Um 5.02 Uhr stehen Jupiter und Saturn über dem SO-Horizont.
Die Internationale Raumstation ISS zieht über Saturn her (wegen der fortgeschrittenen Helligkeit mit freiem Auge nicht zu sehen).
Im SW steht der Mond über dem Habichtswald kurz vor dem Untergang (5.10 Uhr).
Es ist mal wieder so weit...der Vollmond vom April 21 findet in Erdnähe statt. Das nennt man dann einen Supermond.
Vollmond ist am Di, 27.4. um 5.31 Uhr, um 16.22 Uhr steht er der Erde mit 355 000 km (statt 384000 km im Mittel) am nächsten.
Der mittlere scheinbare Durchmesser des Mondes liegt bei 32` (1`ist 1/60°). In Erdnähe kann das bis zu 34`werden. Da mit dem Durchmesser auch die Fläche entsprechend steigt, kommt rund 30% mehr Licht bei uns an. Auch die Gezeiten werden deutlich stärker.
Sehen aber kann man den Unterschied zwischen größtem und kleinstem Mond aber eigenttlich nicht, da der jeweilige Vergleich fehlt.
Auf Fotos aber fällt das schon auf, wie die Aufnahme des Deutschen Instituts für Luft und Raumfahrt DLR zeigt:
Übrigens, die maximale Entfernung des Mondes liegt bei 406 000 km, das ist dann ein Winkeldurchmesser von 30`, also 0,5°.
Manchmal meint man beim Aufgang einen riesigen Mond zu sehen. Das ist eine optische Täsuchung, unser Gehirn "rechnet" den Mond größer, wenn er am Horizont steht. Warum? Darüber streitet man noch...
Man kann das Gehirn austricksen. Man nehme einen Finger, strecke den Arm aus und decke den Mond beim Aufgang ab. Wenn man das wiederholt, wenn der Mond höher steht, erkennt man sofort, dass er seine Größe nicht geändert hat.
Am Dienstag schreibt mein Leistungskurs Abitur, da muss ich früh aufstehen. Deshalb lohnt es sich um 5.00 Uhr nach SO zu schauen. Jupiter und Saturn sind gerade in der Morgendämmerung aufgegangen und die ISS fliegt an ihnen vorbei. Im Westen wird zu der Zeit der Mond untergehen.
Mal sehen, ob das Wetter mitspielt.
Am Montag konnte ich aber den Supervollmond über Kassel gut sehen.
Die Aufnahmen entstanden um 20.42 Uhr. Auf der ersten Aufnahme sieht man den Vollmond am oberen Rand des Erdschattens stehen.
Am Sonntag gegen 20.50 Uhr stand der Mond über dem nicht allzu ausgeprägten Erdschatten. Man erkennt aber deutlich über der horizontnahen dunkleren Zone unterhalb des Mondes einen schwach rötlich leuchtenden Streifen, der durch die Lichtbrechung der untergegangenen Sonne entsteht.
Die Mondaufnahme entstand auch um 20.50 Uhr, 1,5 Tage vor Vollmond. Nur noch am unteren Rand erkennt man einige Krater.
Auffallend sind die dunkelste Stelle, der Boden des Kraters Grimaldi, und die hellste Stelle, die Wand des Kraters Aristarchus auf dem Mond.
Im Vergleich dazu: Auch Plato ist recht dunkel.
Am Sonntagabend ist der Mars Heli so weit wie noch nie (noch nciht mal auf der Erde) gefolgen:
Beim dritten Flug ging es auch auf 5 m Höhe. Dann drehte er mit 2 m/s bis auf 50 m Distanz ab. Vond er Kamera des Rovers aus war er gerade noch zu erkennen.
Anschließend dann natürlich eine sichere Landung!
Nachdem jetzt auch Sauerstoff aus der Marsatmosphäre extrahiert wurde, entwickelt sich die Mission zu einer der erfolgreichsten!
Suchbild:
Nach dem 8.Post ist die kleine Serie zu den g-2 Messungen bei den Myonen abgeschlossen:
Wackelt das Standardmodell der Elementarteilchenphysik?
Wer sich mit mehr als nur Schlagworten auseinandersetzen will, ist herzlich eingeladen, sich in das Thema einzulesen. Vielleicht wird man bald in Schweden darüber reden...
Alle Posts sind im PhysikBlog auf meiner Homepage: www.natur-science-schule.info
Hier die Posts:
Myonen als Eltern der Elektronen
Das Märchen von den Elementarmagneten
Dem Myon flimmerts vor den Augen
Es gibt immer wieder etwas auf dem Mond zu entdecken...
Nachdem am Samstag sich die Wolken immer mehr zurückgezogen hatten, fotografierte ich um Mitternacht den Mond. Die Schattengrenze wird jetzt durch riesige flache Maria geprägt, das sieht eher langweilig aus. Wie erwartet sind die Umrisse des flachen Kraters Gassendi am Mare Humorum fast verschwunden.
Aber in der Nähe des Südpols wird die Spitze eines Zentralberges schon von der Morgensonne getroffen. Sie scheint als heller Punkt über der Mondoberfläche zu schweben.
...aus einer Höhe von 5,20 m hat der Mars-Heli am 22.4. das erste "Luftbild" geschossen. Es zeigt die Spuren des Rovers und zwei der Landefüße des Helis.
Das Video zeigt auch einen Teil des Fluges.
Am Sonntag, 25.4. wird der dritte Flug stattfinden...höher, weiter, länger...
Mit ungewöhnlichem gutem Seeing konnte man auch den Mond beobachten.
Die nachvergrößerte Aufnahme mit 600 mm Tele entstand am Freitag um 21.02 Uhr noch in der Dämmerung.
Besonders auffällig ist die Kraterwand des Aristarchus, die genau an der Schattengrenze von der aufgehenden Sonne angestrahlt wurde. Es ist die hellste Gegend des Mondes. Ein sehr junger Krater, bei dem man schon mehrfach Gasausbrüche von Radon und richtige Leuchterscheinungen beobachtet hat.
Sehr schön war auch das kreisrunde Mare Humorum zu sehen, mit dem runden Krater Gassendi am Rand.
Da beide Formationen nur geringe Randhöhen aufweisen, sind sie schon in zwei Tagen bei höherem Sonnenstand kaum zu erkennen.
Ausschnittsvergrößerungen:
Sinus Iridium, Aristarchus und Kopernikus
Mare Humorum, Gassendi, Schiller und Tycho
Bild 1: Der Mond steht über der Sternwarte auf dem SFN (20.58 Uhr)
Bild 2: Blick in die Abenddämmerung nach Westen, zu Herkules, Schloss Wilhelmshöhe und der gewundenen Druseltalstraße (21.10 Uhr)
Bild 3: Mars am Fuß der Zwillinge (21.51 Uhr), mit zwei Flugzeugen
Bild 4: Sirius geht über den Baunsbergen unter, rechts sieht man Saiph, den linken Fußstern des Orion (21.53 Uhr)
Im nächsten Post kommen die Mondaufnahmen, den schreibe ich aber erst am Samstag früh.
Am Freitagabend (23.4.) konnten wir von 21 bis 21.45 Uhr endlich mal wieder bei schönem Wetter live aus der Sternwarte auf dem SFN streamen.
Mark Woskowski hat die Fernrohre erklärt und Mond und Mars eingestellt und erläutert. Philipp Jäger war für die Technik verantwortlich.
Wer noch einmal in den Stream schauen möchte:
https://youtu.be/hK5EWRSRSBQ
Ich stand auf dem Dach und habe fotografiert. Es war ein erstaunlich gutes Seeing, gestochen scharfe Bilder der Mondkrater kamen heraus. Leider ist das durch die starke Kompression beim Streamen nicht so deutlich geworden.
Aber in den folgenden Posts zeige ich die möglichst wenig komprimierten Bilder.
Erst einmal einen Blick auf die Führung selbst (alles Aufnahmen mit dem Handy):
- Moritz sieht auf den Mond
- Während des Streamens: Mark erklärt die Fernrohre
- Während des Streamens: Mark stellt den Mars ein
Es sollte angemerkt werden, dass wir im SFN tägliche für alle verbindliche Selbsttests auf Corona haben. Alle anwesenden Personen haben sich vor der Führung selbst getestet und waren negativ. Zusatzlich aber haben alle, obwohl im Freien, noch FFP2 Masken getragen.
Am Donnerstagabend war der Goldene Henkel gerade noch zu sehen:
Wenn das Randgebirge von Sinus Iridium schon von der Morgensonne beleuchtet wird und das Marebecken noch im Dunklen liegt, dann sieht es wie ein Goldener Henkel aus.
Die Aufnahme entstand am Donnerstag um 21.48 Uhr.
Das Wetter soll gut werden, um 21.00 Uhr öffnen wir am Freitagabend den Livestream zur Beobachtung in der Sternwarte auf dem SFN.
Wir werden die Fernrohre vorstellen und vor allem durch die Fernrohre hindurch über die Kraterlandschaft des Mondes wandern.
Auch den Mars werden wir am Himmel über dem Herkules sehen.
Zugang: sfn-kassel.de/live
Unter
https://discord.gg/njTRSTb6rK
kann man auch Fragen stellen (Textkanal fragen und kommentare)
Der australische Astronome Anthony Wesley hat am 19.4. mit einem 40 cm Teleskop den Schatten des Jupitermondes Callisto auf dem Jupitermond Ganymed gesehen.
Das eindrucksvolle Video von Wesley
zeigt das Ereignis.
10 Minuten vorher wanderte der Schatten von Io über Ganymed.
Solche Ereignisse sind alle 5 bis 6 Jahre (das nächste Mal 2026) möglich, wenn die Sonne genau auf die Ebene der Jupitermonde scheint.
Jupiter steht zur Zeit am Morgenhimmel. Noch bis in den August hinein sind solche Ereignisse möglich!
Wecker stellen!
Hier nun das komplette Flugvideo vom ersten Flug auf dem Mars.
Der Heli flog auf eine Höhe von 3 m, wackelte etwas und drehte sich auch. Dann landete er nach 39,1 Sekunden Flugdauer wieder sicher.
Aus 64 m Entfernung entstanden auch Aufnahmen der NAVI Cam vom Marsrover aus. Die sehen wir im zweiten Film.
Beide Planeten stehen dicht bei der Sonne und können von der Erde aus nicht beobachtet werden. Aber im Weltall ist der Himmel auch neben der Sonne schwarz. Wenn man dann noch das Licht der Sonnenscheibe ausblendet, erkennt man die beiden Planeten, wie auf dieser Aufnahmeserie des Sonnenstalliten SOHO vom 20.4.
Merkur und venus sind in längliche Belichtungseffekte eingebunden, das flackernde Auftauchen kleiner Linien sind Teilchen des Sonnenwindes, die in den Detektor treffen.
Über Merkur sieht man auch eine kleine CME, einen koronalen Massenauswurf auftauchen.
Der Anblick des Satelliten entspricht auch dem Blick von der Erde aus. Merkur und Venus stehen links von der Sonne. Sie werden jetzt auf einem Bogen um sie herumlaufen, ihren Abstand am Himmel vergrößern. Anfang Mai werden wir sie dann als Abendsterne im NW erkennen.
ja, das war am Dienstag in der Erddämmerung, um 20.53 Uhr.
Vor 12 Stunden war Halbmond, das Alpental ist nun als kleiner schwarzer Strich gut zu sehen (in Wirklichkeit ist es etwa 170 km lang und 10 km breit). Es ist nicht wie oft Täler auf der Erde durch Erosion entstanden, sondern eine tektonische Bruchzone.
Am kraterreichen Südbereich des Mondes erkennt man schon die Umrisse des größten Mondkraters Clavius (Durchmesser 225 km), dessen Wallspitzen im Licht der Morgensonne auftauchen.
Eigentlich wollte ich nur etwas über Extradimensionen schreiben...
Aber die Recherche wurde zu einer Reise in die Vergangenheit...
Wir kennen drei Dimensionen des Raumes und als vierte Dimension die Zeit. Gibt es noch mehr?
In der theoretischen Beschreibung unserer Welt arbeitet man mit bis zu 11 Dimensionen. Auswirkungen hat aber noch niemand beobachtet.
Sind die Extradimensionen so in kleine Bereiche aufgewickelt, dass wir sie noch nicht messen konnten? Dringt Gravitation in sie ein und verlässt unseren Raum? Ist deshalb die Schwerkraft so klein?
Gibt es Quanteneffekte der Gravitation?
Um das alles herauszufinden, muss man das Gravitationsgesetz für kleinste Abstände (und somit auch kleinste Massen) überprüfen.
Die Geschichte beginnt vor fast 20 Jahren...
Jonas Schmöle hat als Schüler im PhysikClub 2004 an Quanteneigenschaften des Lichtes geforscht und ist zusammen mit seinem Team 2006 Bundessieger bei Jugend forscht geworden.
In seiner Dissertation hat er prinzipiell die Machbarkeit von Messungen gezeigt, bei denen Schwerkrafteffekte bestimmt werden, die von Massen im Milligramm-Bereich ausgelöst werden.
Dafür erhielt er 2018 den Hans-Thirring-Preis der Universität Wien.
Inzwischen ist er Data Scientist und Data Engineer.
Seine Begeisterung für Quantenmechanik hat er mehrmals bei Vorträgen im SFN oder auf unseren Workshops im Harz an Jugendliche weitergegeben.
Sein Doktorvater Prof. Aspelmeyer hat nun ein Experiment dieser Art real werden lassen.
Er hat eine Gravitationswaage so gebaut, wie es Cavandish 1797 bei der erstmaligen Bestimmung der Gravitationskonstante gemacht hat.
An einer Faser aus Siliziumdioxid hängt ein kleiner Titanbalken. An seinem Ende befindet sich eine 91 mg leichte Goldkugel. Bringt man nun periodisch eine zweite, 92 mg schwere, Goldkugel bis auf 1..2 mm heran, so beginnt der Balken durch die Gravitationskräfte der beiden Kugeln zu schwingen.
Diese Schwingungen wurden über einen am Faden hängenden Spiegel auf einen Laserstrahl übertragen und in großen Abständen verstärkt vermessen.
Universität Wien, Nature |
Die Bewegungen liegen im Bereich Nanometer, die Kräfte unter einem Billionstel Newton.
Nur durch perfekte Abschirmungen lassen sich so kleine Kräfte messen. Die besten Messungen wurden nachts während der Weihnachtsfeiertage gemacht. Eine in 70 m vorbeifahrende Straßenbahn hat etwa den gleichen Effekt wie die Anziehung der beiden Goldkugeln.
Das ist so, als hätte man die Krümmung der Raum-Zeit durch einen Marienkäfer gemessen.
Übrigens: Eine solche Erfahrung hat auch Jochan Brede bei seiner Forschung im SFN gemacht. Er hat gezeigt, dass man durch Flackern von Laserlicht Unebenheiten vermessen kann, die 50- mal kleiner als die Wellenlänge seines Lasers sind. Auch er hat die Feiertage für Messungen genutzt....Jochan nimmt übrigens in diesem Jahr am Bundeswettbewerb teil.
Die Arbeit von Jonas war eine der ersten, die ich betreut habe, die von Jochan wird eine der letzten sein.
So schließt sich vielleicht der Kreis...
Mit einem Messwert für die Gravitationskonstante von 6,04*10^(-11) N*m²/kg² kommen die Wiener Forschenden dicht an den bekannten Wert heran.. Das ist 9,4% weniger als die Gravitationskonstante, die man mit großen Massen bestimmt.
Daraus kann man noch nichts folgern, da auch die Messgenauigkeit in dieser Größenordnung liegt.
Aspelmeyer plant nun Gravitationsmessungen mit Massen von etwa 90 Mikrogramm. Und als Ziel hat er vor, die Wirkung der Gravitation von atomaren Objekten zu bestimmen und dann die eingangs gestellten Fragen zu beantworten.
Jonas Schmöle hat gezeigt, dass das geht!
Was eine Betreuung im PhysikClub vor fast 20 Jahren alles auslösen kann....
Vor dem Landeswettbewerb haben wir damals fast die ganze Nacht telefoniert (ja, mehr Möglichkeiten gab es damals nicht...). Um dann doch noch etwas Schlaf zu finden, habe ich dann eine Schlaftablette genommen, aber erst noch weiter mit ihm diskutiert.
Dann ist ein nachhaltiges Zitat entstanden...das ich jetzt aber hier nicht wiedergebe....uns beiden sicher immer in Erinnerung bleibt....