Nun liegen die Sonnenfleckenrelativzahlen für März vor. Sie sind ein Maß für die Sonnenaktivität.
Verglichen mit der Vorhersage des aus Forschenden der NOAA, NASA und ISES zusammengesetzten Prediction Panels ist die vorliegende Märzaktivität doppelt so hoch wie erwartet.
Das äußerte sich in 146 Flares mit Polarlichtern bis runter zu 38° Breite und zahlreichen Radio-Blackouts im Funkverkehr.
Auch für den April wird eine gesteigerte Sonnenaktivität erwartet.
Die Sonnenfleckenrelativzahl wird so bestimmt: R = 10*g +f, dabei ist g die Anzahl der Gruppen und f die Anzahl aller Flecken insgesamt.
Die kleinste mögliche Relativzahl ist somit 11.
Natürlich werden die Zahlen standardisiert und an Fernrohre und Beobachter angepasst.
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