Jonas Plum hat am 4.7. gegen 19.30 Uhr einen der seltenen Zirkumzentitalbögen gesehen.
Wie bei einem Halo wird hier auch das Sonnenlicht von kleinen Eiskristallen abgelenkt.
Hier tritt es aber von unten auf die Grundfläche und wird dann seitlich aus dem Kristall herausgebrochen. Dabei wird es wie immer bei Brechung in Farben aufgespalten: der blaue Anteil ist am weitesten von der unterhalb des Bogens stehenden Sonne entfernt, weil er am stärksten gebrochen wird.
Steht die Sonne zu hoch (über 39°), so fällt das Licht so flach auf die Kristalle, dass Totalreflexion im Inneren eintritt und es deshalb den Kristall nicht seitwärts verlassen kann. Zirkumzenitalbögen sieht man also immer noch bei niedrigem Sonnenstand.
Wie bei einem Halo wird hier auch das Sonnenlicht von kleinen Eiskristallen abgelenkt.
Hier tritt es aber von unten auf die Grundfläche und wird dann seitlich aus dem Kristall herausgebrochen. Dabei wird es wie immer bei Brechung in Farben aufgespalten: der blaue Anteil ist am weitesten von der unterhalb des Bogens stehenden Sonne entfernt, weil er am stärksten gebrochen wird.
Steht die Sonne zu hoch (über 39°), so fällt das Licht so flach auf die Kristalle, dass Totalreflexion im Inneren eintritt und es deshalb den Kristall nicht seitwärts verlassen kann. Zirkumzenitalbögen sieht man also immer noch bei niedrigem Sonnenstand.
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