Start: 18.5.1969
Nach 90 Minuten Schuss aus der Erdumlaufbahn in Richtung Mond
Eine Stunde später wurde das LM aus der Verankerung befreit und die Apollokapsel koppelte an.
Astronauten an Bord: Young, Stafford und Cernan
Leicht drehend (damit sich die Sonneneinstrahlung verteilen kann) flogen dann die beiden Raumschiffe zum Mond, wo sie, wegen einer nicht ganz korrekten Kurskorrekur mit 11 Minuten Verspätung ankamen.
Problem 1:
Das mitgeführte Trinkwasser war zu stark gechlort und musste abgelassen werden. Zum Glück konnten die Tanks mit dem in den Brennstoffzellen produzierten Wasser gefüllt werden. Dieses hatte aber einen hohen Gasanteil, den man auch nicht durch Schütteln herausbekam.
Daraus ergab sich
Problem 2: Blähungen
Problem 3:
Nach dem zweiten Mondumlauf sollten dann Stafford und Cernan in das LM umsteigen, wegen einer Undichtigkeit konnte die Verbindungsluke nicht geöffnet werden. Die Astronauten stiegen in die kompletten Raumanzüge und evakuierten Kapsel und LM, öffneten die Luke und pumpten wieder Luft rein.
Dann wurde das LM abgetrennt und bremste auf 15 km Höhe herunter.
Die Apollokapsel veränderte die Bahn so, dass einmal eine Rettung der beiden im LM befindlichen Astronauten möglich war und zum anderen der Wiederaufstieg bei einer Mondlandung mit Ankopplung getestet werden konnte.
Dann wurde das Landetriebwerk des LM abgeworfen, dabei kam es zu
Problem 4:
Das LM geriet in eine Torkelbewegung und konnte nur durch Handsteuerung durch Stafford vor dem Absturz (und damit dem Ende des Apolloprogramms) bewahrt werden.
Das Ganze wurde live im Fernsehen übertragen Ganz Amerika regte sich über die ausgestoßenen Flüche der Astronauten auf (son of a bitch).
Dann gelang der Aufstieg und nach 8,5 Stunden koppelte das LM wieder an die Kapsel an.
Problem 5:
Im LM war es höllisch laut und eine Verständigung untereinander und mit der Bodenstation war nicht möglich.
Nach 31 Mondumrundungen ging es in 58 Stunden zurück zur Erde. Kurz vor der Ankunft probierten die Astronauten zum ersten Mal eine Rasur im Weltall aus. Erfolgreich!
Frisch rasiert wurden sie am 26.5.1969 im Pazifik aufgefischt.
Die aufgetauchten Probleme konnten alle innerhalb von Wochen gelöst werden und der ersten Mondlandung knapp zwei Monate später stand nichts mehr im Weg.
Nach 90 Minuten Schuss aus der Erdumlaufbahn in Richtung Mond
Eine Stunde später wurde das LM aus der Verankerung befreit und die Apollokapsel koppelte an.
Astronauten an Bord: Young, Stafford und Cernan
Leicht drehend (damit sich die Sonneneinstrahlung verteilen kann) flogen dann die beiden Raumschiffe zum Mond, wo sie, wegen einer nicht ganz korrekten Kurskorrekur mit 11 Minuten Verspätung ankamen.
Problem 1:
Das mitgeführte Trinkwasser war zu stark gechlort und musste abgelassen werden. Zum Glück konnten die Tanks mit dem in den Brennstoffzellen produzierten Wasser gefüllt werden. Dieses hatte aber einen hohen Gasanteil, den man auch nicht durch Schütteln herausbekam.
Daraus ergab sich
Problem 2: Blähungen
Problem 3:
Nach dem zweiten Mondumlauf sollten dann Stafford und Cernan in das LM umsteigen, wegen einer Undichtigkeit konnte die Verbindungsluke nicht geöffnet werden. Die Astronauten stiegen in die kompletten Raumanzüge und evakuierten Kapsel und LM, öffneten die Luke und pumpten wieder Luft rein.
Dann wurde das LM abgetrennt und bremste auf 15 km Höhe herunter.
Die Apollokapsel veränderte die Bahn so, dass einmal eine Rettung der beiden im LM befindlichen Astronauten möglich war und zum anderen der Wiederaufstieg bei einer Mondlandung mit Ankopplung getestet werden konnte.
Dann wurde das Landetriebwerk des LM abgeworfen, dabei kam es zu
Problem 4:
Das LM geriet in eine Torkelbewegung und konnte nur durch Handsteuerung durch Stafford vor dem Absturz (und damit dem Ende des Apolloprogramms) bewahrt werden.
Das Ganze wurde live im Fernsehen übertragen Ganz Amerika regte sich über die ausgestoßenen Flüche der Astronauten auf (son of a bitch).
Dann gelang der Aufstieg und nach 8,5 Stunden koppelte das LM wieder an die Kapsel an.
Problem 5:
Im LM war es höllisch laut und eine Verständigung untereinander und mit der Bodenstation war nicht möglich.
Nach 31 Mondumrundungen ging es in 58 Stunden zurück zur Erde. Kurz vor der Ankunft probierten die Astronauten zum ersten Mal eine Rasur im Weltall aus. Erfolgreich!
Frisch rasiert wurden sie am 26.5.1969 im Pazifik aufgefischt.
Die aufgetauchten Probleme konnten alle innerhalb von Wochen gelöst werden und der ersten Mondlandung knapp zwei Monate später stand nichts mehr im Weg.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentar eingeben