Am Abendhimmel ist Jupiter immer kürzer sichtbar, die Raumsonde Juno überwacht ihn aber seit 2016.
Die Bahnen der Raumsonde führen über Nord- und Südpol von Jupiter, damit diese genauer beobachtet werden können.
Heute wurde in der Zeitschrift Nature ein Bericht veröffentlicht, der die Magnetfeldmessungen durch Juno beschreibt:
Der Südpol liegt dicht an der Rotationsachse und sieht normal aus, der Nordpol dagegen ist eher verschmiert.
Auffällig ist ein zweiter Südpol dicht am Jupiteräquator.
Er wird, wegen der Färbung in den Magnetkarten, Great Blue Spot genannt.
Es könnte sein, dass sich das Magnetfeld Jupiters gerade umkehrt und der dritte Magnetpol eine vorübergehnde Erscheinung ist.
(credit: Kimberley Moore et al., Nature 561, 2018)
(übernommen aus der App)
Juno hat u.a. die Nordhalbkugel aus einem Abstand von 11500 km fotografiert:
Die Bahnen der Raumsonde führen über Nord- und Südpol von Jupiter, damit diese genauer beobachtet werden können.
Heute wurde in der Zeitschrift Nature ein Bericht veröffentlicht, der die Magnetfeldmessungen durch Juno beschreibt:
Der Südpol liegt dicht an der Rotationsachse und sieht normal aus, der Nordpol dagegen ist eher verschmiert.
Auffällig ist ein zweiter Südpol dicht am Jupiteräquator.
Er wird, wegen der Färbung in den Magnetkarten, Great Blue Spot genannt.
a) Nordpol, b) Südpol c) Zweiter äquatornaher Südpol |
Es könnte sein, dass sich das Magnetfeld Jupiters gerade umkehrt und der dritte Magnetpol eine vorübergehnde Erscheinung ist.
(credit: Kimberley Moore et al., Nature 561, 2018)
(übernommen aus der App)
Juno hat u.a. die Nordhalbkugel aus einem Abstand von 11500 km fotografiert:
NASA/JPL-Caltech/SwRI/MSSS/Gerald Eichstäd/Seán Doran |
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