1995/96 untersuchten Adam Riese und Brian Schmidt Supernovae in fernen Galaxien und bestimmten deren Entfernungen. Im Dezember 1997 veröffentlichten sie, dass alle ihre untersuchten Supernovae viel zu weit entfernt stehen würden.
Die einzig richtige Folgerung war: Unser Kosmos ist größer als bis dahin angenommen, er musste sich somit beschleunigt, also immer schneller, ausdehnen.
Ich war damals auf einer Tagung in Aachen: "Mikrokosmos-Makrokosmos", auf der Kosmologen und Philosophen aus der ganzen Welt über Kosmologie und Elementarteilchenphysik diskutierten. Einer der Referenten war aus der Gruppe von Riese und Schmidt und berichtete über die Ergebnisse.
Niemand verstand es, man war der Meinung er hätte sich versprochen: decelerate (abbremsen) statt accelerate (beschleunigen), Aber auf Nachfrage bestätigte er: "Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dehnt sich der Kosmos beschleunigt aus!"
Parallel dazu untersuchten Saul und Perlmutter die Strukturen in der kosmischen Hintergrundstrahlung, die aus der Zeit 380 000 Jahre nach dem Urknall kam. Sie kamen zu dem Ergebnis einer flachen, nicht gekrümmten, Raum-Zeit. Dazu aber reicht die vorhandene Materie (einschl. der Dunklen Materie) nicht aus. 75% unseres Universums mussten aus Dunkler Energie bestehen, die auch für die Expansion verantwortlich ist.
Je größer der Raum wird, desto mehr Dunkle Energie enthält er und deshalb beschleunigt sich die Expansion.
Niemand weiß bisher was Dunkle Energie ist.
Naheliegend wäre es sie mit der Grundenergie des Vakuums zu identifizieren. (siehe hierzu Post vom 16.12.).
Die kann man aus den möglichen Teilchen-Antiteilchen-Paaren ausrechnen und mit der für die beschleunigte Expansion notwendigen Energie vergleichen:
Danach besitzt das Vakuum 10^120 (10 hoch 120) mal mehr Energie als es für die Expansion des Universums nötig wäre...
Mehr Abweichung zwischen Theorie (Vakuumenergie) und Messung (Stärke der Expansion) geht nicht...die Theorie liegt voll daneben!
Die einzig richtige Folgerung war: Unser Kosmos ist größer als bis dahin angenommen, er musste sich somit beschleunigt, also immer schneller, ausdehnen.
Ich war damals auf einer Tagung in Aachen: "Mikrokosmos-Makrokosmos", auf der Kosmologen und Philosophen aus der ganzen Welt über Kosmologie und Elementarteilchenphysik diskutierten. Einer der Referenten war aus der Gruppe von Riese und Schmidt und berichtete über die Ergebnisse.
Niemand verstand es, man war der Meinung er hätte sich versprochen: decelerate (abbremsen) statt accelerate (beschleunigen), Aber auf Nachfrage bestätigte er: "Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dehnt sich der Kosmos beschleunigt aus!"
Parallel dazu untersuchten Saul und Perlmutter die Strukturen in der kosmischen Hintergrundstrahlung, die aus der Zeit 380 000 Jahre nach dem Urknall kam. Sie kamen zu dem Ergebnis einer flachen, nicht gekrümmten, Raum-Zeit. Dazu aber reicht die vorhandene Materie (einschl. der Dunklen Materie) nicht aus. 75% unseres Universums mussten aus Dunkler Energie bestehen, die auch für die Expansion verantwortlich ist.
Je größer der Raum wird, desto mehr Dunkle Energie enthält er und deshalb beschleunigt sich die Expansion.
Niemand weiß bisher was Dunkle Energie ist.
Naheliegend wäre es sie mit der Grundenergie des Vakuums zu identifizieren. (siehe hierzu Post vom 16.12.).
Die kann man aus den möglichen Teilchen-Antiteilchen-Paaren ausrechnen und mit der für die beschleunigte Expansion notwendigen Energie vergleichen:
Danach besitzt das Vakuum 10^120 (10 hoch 120) mal mehr Energie als es für die Expansion des Universums nötig wäre...
Mehr Abweichung zwischen Theorie (Vakuumenergie) und Messung (Stärke der Expansion) geht nicht...die Theorie liegt voll daneben!
credit: NASA |
Mikrowellenhintergund, credit: ESA |
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