Magnetische Sterne
Der erste Stern mit besonderen magnetischen Erscheinungen wurde von Babcock 1946 entdeckt (78 Virginis).
Diese sog. Ap - Sterne haben die Spektralklasse A mit besonderen (p = peculiar) Merkmalen im Spektrum.
Sie sind etwas massereicher als die Sonne und haben auf kleineren Bereichen ihrer Photosphäre besondere Ansammlungen verschiedener chemischer Elemente verbunden mit deutlich stärkeren Magnetfeldern.
Durch die Drehung des Sternes blicken wir regelmäßig auf diese Bereiche und sehen eben bestimmte Elemente (z.B. Europium) häufiger, verbunden mit einem Anstieg der Feldstärke.
Ich habe 1978/79 ein solches Spektrum untersucht und konnte damals nur die oben genannten Überlegungen vermuten. Durch hochauflösende Spektrographen sind das inzwischen alles bestätigte Beobachtungen. Aber der Mechanismus, der zur Anhäufung bestimmter Elemente führt ist immer noch nicht bekannt. Irgendwie sorgen die lokalen stärkeren Felder dafür, dass bestimmte Elemente dort aufsteigen oder in das Sterninnere absinken.
Viel bekannter sind die Pulsare. Das sind Neutronensterne, die nach einer Supernova zurückbleiben (der alte ausgebrannte Kern des Überriesensternes, der explodiert ist). Sie haben extrem starke Magnetfelder, durch die Jets aus heißem Plasma beschleunigt werden.
Immer wenn wir auf einen solchen Jet blicken (die magnetischen Pole liegt nicht auf den Rotationspolen), pulst regelrecht der Stern in allen Spektralbereichen auf, daher der Name.
Entdeckt wurden sie von Jocelyne Bell-Burnell (siehe Post vom 7.9.2018)
Der erste Stern mit besonderen magnetischen Erscheinungen wurde von Babcock 1946 entdeckt (78 Virginis).
Diese sog. Ap - Sterne haben die Spektralklasse A mit besonderen (p = peculiar) Merkmalen im Spektrum.
Sie sind etwas massereicher als die Sonne und haben auf kleineren Bereichen ihrer Photosphäre besondere Ansammlungen verschiedener chemischer Elemente verbunden mit deutlich stärkeren Magnetfeldern.
Durch die Drehung des Sternes blicken wir regelmäßig auf diese Bereiche und sehen eben bestimmte Elemente (z.B. Europium) häufiger, verbunden mit einem Anstieg der Feldstärke.
Ich habe 1978/79 ein solches Spektrum untersucht und konnte damals nur die oben genannten Überlegungen vermuten. Durch hochauflösende Spektrographen sind das inzwischen alles bestätigte Beobachtungen. Aber der Mechanismus, der zur Anhäufung bestimmter Elemente führt ist immer noch nicht bekannt. Irgendwie sorgen die lokalen stärkeren Felder dafür, dass bestimmte Elemente dort aufsteigen oder in das Sterninnere absinken.
Viel bekannter sind die Pulsare. Das sind Neutronensterne, die nach einer Supernova zurückbleiben (der alte ausgebrannte Kern des Überriesensternes, der explodiert ist). Sie haben extrem starke Magnetfelder, durch die Jets aus heißem Plasma beschleunigt werden.
Immer wenn wir auf einen solchen Jet blicken (die magnetischen Pole liegt nicht auf den Rotationspolen), pulst regelrecht der Stern in allen Spektralbereichen auf, daher der Name.
Entdeckt wurden sie von Jocelyne Bell-Burnell (siehe Post vom 7.9.2018)
credit: Leifiphysik |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentar eingeben