Gerade so war am Mittwoch noch der Goldene Henkel zu sehen.
Das ist das Randgebirge von Sinus Iridium, das schon von der Morgensonne beleuchtet wird während die Tiefebene noch im Schatten liegt.
Die Mondrotation ist gebunden, d.h. der Mond läuft während einer Drehung auch um die Erde. Da die Bahngeschwindigkeit aber variiert, sehen wir mal mehr über den rechten und mal mehr über den linken Rand hinaus. Das kann man sehr schön am Mare Crisium sehen, das zur Zeit recht weit Innen auf der Scheibe zu sehen ist.
Da der Mond zur Zeit auch unterhalb der Ekliptik steht, können wir den Nordpol gut sehen, aber nicht den Südpol, der ist hinter der sichtbaren Scheibe.
Stichwort zum Nachlesen im Blog: Libration
Aufnahme am Mittwoch um 19.38 Uhr mit 600 mm Tele (nachvergrößert)
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