Sonnenuntergang in Kassel (Lara Bendig)

Freitag, 26. August 2022

Keine zwei Sicheln am Morgenhimmel...

 Am Donnerstag morgen, zwei Tage vor Neumond sehen wir nur einen kleinen Teil der von der Sonne beschienenen Mondhälfte, der Mond hat eine schmale Sichel.

Auch Venus zeigt Phasen wie der Mond. Zur Zeit aber steht Venus zwar auch am Himmel dicht neben der Sonne, aber von uns aus gesehen "hinten" auf ihrer Bahn.

In zwei Monaten haben wir "Vollvenus". Für uns allerdings ist das  unsichtbar, da sie dann zu dicht oberhalb der Sonne steht.

Zur Zeit ist Venus etwa 240 Mill km von uns entfernt. Sehen wir sie als schmale Sichel, dann sind es weniger als 50 Mill. km.

Die Venus erscheint uns also zur Zeit etwa fünfmal kleiner als bei der größten Erdnähe.

Das kann ich gerade noch so mit meinem 600 mm Tele auflösen. Und in der Tat sehen wir eine fast Vollvenus.

Die Skizze zeigt noch einmal, wieso zwei phasenzeigende Himmelskörper, die beide dicht neben der Sonne stehen, so unterschiedliche Beleuchtungsphasen aufweisen.

Bild 1: Mondphase Do morgen

Bild 2: Venusphase Do morgen

Bild 3: Venus und Mond

Bild 4: Skizze zur aktuellen  Position von Mond und Venus relativ zu Erde und Sonne







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