Es war einmal ein kleiner Junge, gerade so 11 Jahre alt. Der musste immer um 21.00 Uhr ins Bett. Das gefiel ihm gar nicht. Also suchte er nach Gründen länger aufbleiben zu können.
Schließlich wollte er ja wissen, wie die Welt nach 22 Uhr aussieht...
Da kam ihm eine Idee: Wenn man eine Sternwarte besuchen möchte, dann muss man im Sommer lange aufbleiben.
Und so quängelte er so lange, bis sein Vater mit ihm auf eine Sternwarte fuhr. Dort blickte er duch das große Fernrohr auf den Mond. Da war angeblich ein Alpental zu sehen...er sah nichts...
Aber er wunderte sich, dass alle Krater, Berge und Wüsten auf dem Mond einen Namen hatte. Das war wie im Erdkundeunterricht. Da mussten sie auch die Namen von Landschaften auf der Erde auswendig lernen.
Aber niemand interessierte sich für die Mondlandschaften.
Also lies er sich zwei große Mondkarten kaufen, eine für den zunehmenden und eine für den abnehmenden Halbmond. Im Begleitheft waren alle Namen der Mondformationen angegeben. Also lernte er die Namen aller interessanten Krater, Mare und Gebirge und wusste, wo sie auf dem Mond liegen.
In moderner Zeit wäre er damit bestimmt bei Wetten Dass? oder "Klein gegen Groß" angetreten...
So blieb dieses Wissen ungenutzt...
Bis jetzt...
Schaut mal in den AAK, den Astronomischen AdventsKalender und lernt den Mond besser kennen....
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