Sonnenuntergang in Kassel (Lara Bendig)

Mittwoch, 30. November 2022

Breaking News: Rekordverdächtig! Schwarzes Loch verschlingt Stern!

 Embargo bis 17 Uhr

Wenn Sterne einem supermassiven Schwarzen Loch zu nahe kommen, so werden sie durch die Gezeitenkräfte des sich auf kleinsten Strecken stark ändernden Gravitationsfeldes auseinander gerissen.

Die Sternmaterie bildet eine Scheibe und 1% davon wird an den Polachsen des Schwarzen Loches wieder regelrecht als Jet herausgequetscht.

Das geht... Man öffne mal eine Zahnpastatube und quetsche sie kräftig zusammen....

Bei der Zahnpastatube nennt man das Schweinerei...beim supermassiven Schwarzen Loch TDE (Tidal Disruption Event)

Wenn dann zufälligerweise dieser Jet in Richtung Erde zeigt, dann kann man dieses Ereignis noch aus großen Entfernungen beobachten.

Das ist Anfang des Jahres passiert. Ein Überwachungsfernrohr auf Paranal hat eine ungewöhnliche Lichtquelle entdeckt. Untersuchungen mit dem Spektrographen eines der großen Teleskope hat die Rotverschiebung gemessen. Das licht ist 9,4 Milliarden Jahre zu uns unterwegs gewesen.

Das Ereignis namens AT2022cmc konnte in allen Strahlungsbereichen, von der Gammastrahlung über Licht bis hin zur Radiostrahlung beobachtet werden.

Bild: Künstlerische Darstellung

credit: ESO/Kornmesser





Direkter Link zum Kosmologie-Vortrag

 


Do, 18.00 Uhr live oder dauerhaft auch online...:

Für die Nordhessen: Live auch im FutureSpace, Wilhelmsstr.2, gemütlich in der Lounge im Sessel sitzend lauschen...

Folien sowie alle früheren Vorträge auf der Kosmologie-Seite von  www.natur-science-schule.info


Nur noch eine Nacht: Der AAK kommt....

 Als Kind blickte ich  erstmals durch ein Fernrohr auf den Mond.. Da war angeblich ein Alpental zu sehen...ich sah nichts...

Aber ich wunderte mich, dass alle Krater, Berge und Wüsten auf dem Mond einen Namen hatten. Das war wie im Erdkundeunterricht. Da mussten wir auch die Namen von Landschaften auf der Erde auswendig lernen.

Aber niemand interessierte sich für die Mondlandschaften.

Also kaufte ich von meinem Taschengeld   zwei große Mondkarten, eine für den zunehmenden und eine für den abnehmenden Halbmond,  und hängte sie in meinem Kinderzimmer auf. Im Begleitheft waren alle Namen der Mondformationen angegeben. Also lernte ich die Namen aller interessanten Krater, Mare und Gebirge auswendig  und wusste, wo sie auf dem Mond liegen.

Ich wollte vorbereitet sein, wenn ich später mal meinen ersten Urlaub auf dem Mond verbringe.

In moderner Zeit wäre ich damit bestimmt bei Wetten Dass? oder "Klein gegen Groß" angetreten...

So blieb dieses Wissen ungenutzt...

Bis jetzt...

An den nächsten 24 Tagen gibt es 24 Fragen zu den Mondformationen.

Viele Fragen kann man auch mit Hilfe dieses Blogs lösen...einfach mal die Mondbilder anschauen oder mit der Blog-Suchmaschine nach Namen  suchen...

Und wenn man dann die richtige Antwort gefunden hat: Sofort eine Mail an die am Ende jeder Aufgabe stehende Mailadresse schreiben.

Das wird sein: adventskalender@futurespace.org

In den Kopf der Mail bitte ein passendes Stichwort zur Antwort sowie die Türnummer angeben.

In der Mail selbst kann dann, wenn nötig, ausführlicher geantwortet werden.

Unter den Menschen mit den meisten Einsendungen werden dann Weihnachten Buchpreise verlost. Aber alle gewinnen: Ihr seid vorbereitet für die erste Wanderung bei eurem Mondurlaub!


So, dann schlafen wir noch einmal und morgen früh öffnen wir die erste Tür zum Adventskalender 2022.



Dienstag, 29. November 2022

Die kleinen Geschwister sind auch aktiv...

 Paranal in Chile ist bekannt für die vier großen 8,4 m - Teleskope, die als Interferometer zusammen geshcaltet werden können.

Aber auf dem Gipfel stehen noch viele andere Teleskope, die zur Überwachung des Himmels weltweit eingesetzt werden.

Von Anfang an dabei sind die vier Auxiliary Telescopes AT mit je 1,8 m Durchmesser. Sie sind in einer Kuppel mit Durchmesser 3,9 m und einer Gesamthöhe von 6,30 m.

Die können auf dem Dach des Interferometers versetzt werden und sind somit ergänzend zu den großen Teleskopen, aber auch untereinander als Interferometer einsetzbar.

Bild 1: Alle vier AT mit der aufgehenden Milchstraße und den beiden Magellanschen Wolken (ESO/Mateos)

Bild 2: Aktuelles WebCam - Bild von Dienstagabend (ESO) 

Bild 3: AT mit aufziehendem Erdschatten (eigene Aufnahme)

Bild 4: Groß und klein zusammen (eigene Aufnahme)






Bald ist es so weit...

 ...nein, nicht der Start des Astronomischen AdventsKalenders am 1.12....sondern der Aufbau des ExtremlyLargeTelescopes  ELT auf dem Cerro Amazonas in der Atacamawüste in Chile.

Es wird mit 39 m Durchmesser das größte Fernrohr der Erde sein. Der Kuppelbau wird eine Höhe von 85 m haben.

Für diesen Kuppelbau wird zur Zeit das Fundament hergestellt. In den nächsten Wochen werden die Rotationselemente aufgesetzt und dann beginnt mit Hilfe des 120m hohen Krans (links im Bild) der Aufbau der Kuppel.

First Light erwartet man in 5 Jahren.

credit: Hüdepohl/ESO



Montag, 28. November 2022

Vortrag: Weltmodelle von Friedmann

 Ich lade zu meinem neuen Vortrag über Kosmologie: Weltmodelle von Friedmann 

live am 1.12., 18.00 Uhr im FutureSpace, Wilhemsstr.2,  oder online unter https://t1p.de/kosmosIV ein.

Danach mit Folien abrufbar auf www.natur-science-schule.info




Sternenhimmel im Dezember: Die Show von Mars und Mond

 Der Monat des  roten Planeten  Mars

Die Nächte im Dezember  werden  vom roten Planeten Mars geprägt.

Die ganze Nacht über ist Mars als helles Himmelsobjekt sehr auffällig: abends geht Mars im Osten auf, steht um Mitternacht hoch im Süden und geht dann morgens im Westen unter.

Am 8.12. steht er gegen 7.00 Uhr morgens im Sternbild Stier der Sonne genau gegenüber. Das nennt man dann die Oppositionsstellung des Mars.

Im Planetensystem stehen dann Sonne - Erde – Mars auf einer Linie. Mit 82 Millionen km erreicht er seinen kleinsten Abstand zur Erde in diesem Winter. Das ist eher Mittelmaß, es gibt Marsoppositionen, da steht er uns wesentlich näher.

Mars ist nur halb so groß wie die Erde. Wegen der geringen Schwerkraft hat er seine Atmosphäre, die fast nur aus Kohlendioxyd besteht, weitgehend verloren. Sie ist nur noch extrem dünn, so wie auf der Erde die Luft in 35 km Höhe.

Wir kennen die Marsoberfläche recht gut, da zahlreiche Raumsonden auf Mars gelandet sind. Mars ist ein Wüstenplanet, mit Kratern übersät. Viele erloschene Vulkane gibt es dort, der Olympus Mons ist mit 26 km Höhe der höchste Berg des Sonnensystems. Immer wieder gibt es Staubstürme, die weite Teile des Planeten überziehen und mit feinem rötlichem Staub bedecken.

Sehr wahrscheinlich stammt die deutlich wahrnehmbare Rotfärbung von Eisenoxyd, also Rost, sie könnte aber auch durch das Mineral Hämatit entstehen.

Inzwischen haben wir zahlreiche Hinweise auf große Mengen Eis auf Mars erhalten, das sich im Sand oder unter der Oberfläche befindet. Messungen der Sonde Mars Express machen es sehr wahrscheinlich, dass etwa 30% der Marsoberfläche vor 4 Milliarden Jahren für einige Millionen Jahre mit Meeren überzogen waren. Ob diese kurze Zeit für die Bildung von Leben ausgereicht hat, wissen wir noch nicht. Jedenfalls konnten Radarmessungen vom Bord der Raumsonde aus eine Schicht mit  Meeressedimenten 70 m unter der Marsoberfläche ausmachen.

Manchmal taut auch heute noch Eis auf und hinterlässt Spuren im rötlichen Marssand der Berghänge. Aber wegen des geringen Luftdruckes verdampft das Eis sehr schnell.

Berühmt ist Mars auch für seine Polkappen, sie bestehen aus Trockeneis (gefrorenes Kohlendioxyd) und Wassereis. Sie schmelzen regelmäßig im Marsfrühling der jeweiligen Halbkugel.

Die Eisvorräte auf Mars werden uns sicher einmal bei der Besiedlung des Planeten sehr nützlich sein. Spätestens in 2 Milliarden Jahren, wenn die größer werdende Sonne die Erde zu einem Wüstenplaneten gemacht hat, bleibt für unsere Nachfahren der Mars ein möglicher Zufluchtsort, vielleicht die neue Heimat der Menschheit.

 Mond bedeckt Mars

Am 8.12. steht um 7.00 Uhr Mars in Opposition zur Sonne, gegen 5.00 Uhr steht auch der Mond der Sonne am Himmel gegenüber, das nennen wir Vollmond.

Das seltene Zusammentreffen dieser Ereignisse führt dazu, dass der Mond morgens (!) am 8.12. vor Mars herwandert, den roten Planeten also bedeckt.

Dieses Schauspiel kann man im Westen vor dem Frühstück gut mit freiem Auge beobachten.

Wer am Abend vorher (7.12.) nach Osten sieht, erkennt, dass der Mond noch weit von Mars entfernt steht. Um 20.00 Uhr geht der Orion gerade auf. Mars und Mond stehen im Stier. Der hellste Stern im Stier, Aldebaran, leuchtet auch rötlich, aber nur auf Grund seiner recht niedrigen Temperatur.

Die Sternkarte zeigt den Blick Richtung Westen am Morgen des Do, 8.12. gegen 5.00 Uhr. Orion geht nun gerade unter, der Mond hat sich im Laufe der Nacht deutlich dem Mars genähert. Durch seinen Umlauf um die Erde wandert er von rechts nach links am Himmel.

Wenige Minuten nach 6.00 Uhr verschwindet Mars innerhalb einer halben Minute am östlichen Mondrand und taucht dann eine Stunde später wieder in der Morgendämmerung am westlichen Mondrand auf.

 Mond bedeckt Uranus

Schon am Mo, 5.12. wandert die Mondsichel mit der dunklen Seite voran innerhalb von 10 Sekunden  vor den Gasplaneten Uranus. Dieser ist im Fernglas neben dem Mond gut zu sehen. Die Bedeckung beginnt um 17.38 Uhr und endet an der beleuchteten Mondseite gegen 18.23 Uhr.

Mond und Uranus stehen dabei im Osten, rechts oberhalb vom Mars.

Planeten im Dezember::

Merkur: kurz vor Weihnachten tief im SW in der Abenddämmerung

Venus: ab dem Jahresende in der Abenddämmerung tief im SW

Mars: Die ganze  Nacht von Osten nach Westen ziehend, Marsbedeckung am Morgen des 8.12.

Jupiter: Vor Mitternacht von Süden nach Westen ziehend

Saturn: In den ersten Abendstunden tief im SW

Uranus: Mit Fernglas die ganze Nacht zu sehen, wird am 5.12. abends vom Mond bedeckt

 Sternkarte (Stellarium):

Blick Richtung Westen, 8.12., 5.00 Uhr morgens, kurz vor der Marsbedeckung

 


 

Sonntag, 27. November 2022

Ein aktueller Blick auf die Sonne: Verstärkter Sonnenwind

 Blicken wir mit Hilfe des Satelliten SDO (Solar Dynamics Observatory) auf die Sonne. SDO fotografiert die Sonne bei 13 verschiedenen Wellenlängen. Jedes Bild untersucht eine bestimmte Schicht in der äußeren Sonnenatmosphäre. Zusätzlich werden Sonnenbeben vermessen und das gesamte solare Magnetfeld überwacht.

Die aktuellen Bilder sind von heute Mittag.

Das erste Bild ist im extremen UV bei einer Wellenlänge von 19,3 nm aufgenommen worden. Damit sieht man sowohl die Korona am Rand der Sonne als auch über der hellen Sonnenscheibe.

Das Licht stammt  von 11-fach ionisiertem Eisen bei knapp 1 Millionen Grad.

Auffällig sind zwei besondere Strukturen: ein sogenanntes koronales Loch (schwarz) und oben drüber ein Flareausbruch.

Koronale Löcher sind deutlich verdünnte Regionen der Korona mit niedrigerer Temperatur (deswegen erscheinen sie schwarz). Sie haben offene Magnetfeldstrukturen (siehe Bild aus wikipedia common), die ein Abfließen des Koronaplasmas als Sonnenwind erleichtern.

Da dieses koronale Loch heute fast Richtung Erde steht, wird am 1.12. ein verstärkter Sonnenwind erwartet.

Oberhalb befindet sich ein besonders helles Gebiet: Hier entsteht eine Sonneneruption, verursacht durch das Kurzschließen zweier unterschiedlicher Magnetfelder.

Und in der Tat zeigt das Magnetogramm (Darstellung von Nord- und Südpolregionen durch schwarz und weiß) hier ein Zusammentreffen unterschiedlich gepolter Felder.

Im sichtbaren Licht sieht man hier nur eine unscheinbare Sonnenfleckengruppe (durch Magnetfelder abgekühlte Bereiche der Photosphäre) und auch sonst scheint auf der Sonne gerade wenig los zu sein...ein paar kleine Flecken und einige hellere Fackelgebiete.

credfit: SDO, NASA/wikipedia




Magnetogramm:





Samstag, 26. November 2022

Eisvulkan auf Komet explodiert

 Kometen sind Ansammlungen der Ur-Materie unseres Sonnensystems, die Bausteine der Planeten: große Klumpen aus Eis und Staub.

In Sonnennähe verdampft das Eis, bildet die riesige Hülle (Koma) und schließlich drückt der Sonnenwind das Gas und das Sonnenlicht den Staub nach hinten von der Sonne weg, es bildet sich der Kometenschweif.

Der Komet 29P/Schwassmann-Wachmann umkreist etwa in 6 -facher Erdentfernung (6AE) die Sonne in 14,7 Jahren.

Sein Kern ist etwa 31 km groß und zeigt öfters Ausbrüche von Kryovulkanismus, die zu einer Helligkeitssteigerung von bis zu 4 mag führen können.

Im porösen Eis sind Gase gefangen, die bei schon geringen Erwärmungen sich ausdehnen, durch winzige Risse entweichen und dabei ganze Eruptionen aus Eis wegschleudern.

Kryovulkanismus kennt man auch auf der Erde, aber auch auf den Eismonden von Jupiter, dem Asteroiden Ceres und dem Kleinplaneten Pluto.

Am 23.11. hat Stoddard-Jonas mit dem Faulkes Teleskop Nord auf Hawaii eine Explosionswolke aufgenommen, die da schon 100 000 km Ausdehnung hatte. Die Pac-Man - ähnliche Form deutet darauf hin, das es kein Ausgasen des Kernes ist, sondern das Material von einer einzelnen Stelle aus weggeschleudert wurde.

credit: British Astronomical Association



Der Lauf der Zeit...

 ...wird nach der Meinung vieler durch die Zunahme der Entropie geschrieben. Dazu berichte ich kritisch in meinem neuen Post der Reihe "Extrafutter für Schüler und Lehrer" auf meiner Homepage wwww.natur-science-schule.info:

https://www.natur-science-schule.info/post/zunehmende-unordnung-und-der-zeitpfeil


Zum Zeitpfeil




Freitag, 25. November 2022

Ein neues Astrobild aus Calden!

 Sh2-188 (Simeis 22), der "Roadrunner" unter den Planetarischen Nebeln

Sh2-188 ist ein Planetarischer Nebel (PN) im Sternbild Kassiopeia. Wegen seiner asymmetrischen sichelförmigen Gestalt vermutete man bei seiner Entdeckung 1965 zunächst einen Supernova-Überrest. Auf tiefen Ha-Aufnahmen wird jedoch die wahre ringförmige Struktur des Nebels sichtbar.

Die meisten bekannten Planetarische Nebel haben eine eher symmetrische Form, so wie z.B. der bekannte Ringnebel in der Leier M57 oder der Helixnebel. Bei diesem recht jungen PN (22.500 Jahre) liegt jedoch ein Sonderfall vor. Sh2-188 bewegt sich mit einer rasanten Geschwindigkeit von etwa 125km/s (450.000 km/h !!) durch den Raum und interagiert dabei mit interstellarer Materie, die dabei eine scharf begrenzte Stoßfront in "Fahrtrichtung" erzeugt und zu einer rückwärtigen Verwirbelung und Auflösung der Gaswolke führt. Der Helligkeitsunterschied (Dynamik) zwischen dem bogenförmigen Teil des Nebels und dem Rest des Rings ist enorm und erfordert recht lange Belichtungszeiten, speziell für die Linie des Wasserstoffs. Nur so kann man dem Objekt seine wahre Gestalt entlocken!

Belichtungsdaten:

Instrument: 12" Newton-Cassegrain NCT300 (Eigenbau) im Primärfokus mit ASA-Reducer @ f=1340mm

Aufnahmekamera: CCD QSI583wsg

Guiding: Lodestar Pro am OAG

Belichtungszeiten: Ha 10x600s+22x900s; OIII 10x900s; RGB je 10x90s @-20°C Sensortemperatur

Gesamtbelichtungszeit: 10h25m

Astrodon Filtersatz

Liebe Grüße vom DistantHorizonObservatory aus Calden

Dietmar Gutermuth



Ein gasförmiger Weihnachtsstern

 Hoch über dem Kasseler Weihnachtsmarkt stand am Donnerstag (17.40 Uhr) hell leuchtend der Gasplanet Jupiter (Aufnahme 1: Wilhelmstraße, Aufnahme 2: Friedrichsplatz mit Landestern des Weihnachtsmannschlittens, Handyaufnahmen).

Die Teleaufnahme zeigt alle vier hellen Jupitermonde um 19.33 Uhr.








Donnerstag, 24. November 2022

Nächste Sternenführung auf dem Dörnberg

 Bei klarem Himmel wird am kommenden Samstag Mark Woskowski wieder eine Sternenführung auf dem Dörnberg anbieten. Treffpunkt: 20.00 Uhr am ersten Parkplatz, Eingang Alpenpfad

JWST: Detailuntersuchung eines Exoplaneten

 Der 720 Lichtjahre entfernte sonnenähnliche Stern WASP - 39 (Spektralklasse G8, steht in der Jungfrau) wird vom Exoplaneten WASP-39 b umkreist.

Der Planet hat etwa Saturngröße, aber er läuft ganz dicht am Stern, der Bahnradius liegt nur bei 7 Millionen km). Von uns aus gesehen läuft der Planet bei jeder Umkreisung vor dem Stern her. Dies kann man an einer geringen Helligkeitsabnahme des Sternes erkennen. Während des Abfalls und des Anstiegs der Helligkeit muss auch Sternenlicht durch die Planetenatmosphäre fallen. Untersucht man dann die Spektren, so erkennt man Absorptionsstrukturen, die man auf bestimmte Stoffe in der Planetenatmosphäre zurückführen kann.

Mit verschiedenen Instrumenten ist mit Hilfe des James Webb Space Teleskops JWST die Zusammensetzung des durchgehenden Lichtes untersucht worden.

Achtung: Gemessen wurde die Transmission, d.h.  je weiter oben die Messpunkte liegen, desto weniger Licht kam durch ("umgestülpte Absorptionslinien").

Gefunden wurde: Kalium K, Wasserdampf H2O, Kohlenmonoxid CO, Schwefeldioxid SO2, Kohlendioxid CO2 und Natrium Na.

Modellrechnungen der Planetenatmosphäre mit variablen Wolkenhöhen und Elementhäufigkeiten geben sehr gut diese Beobachtungen wieder. Damit hat das JWST die bisher genaueste Untersuchung einer Planetenatmosphäre ermöglicht.

Bild 1: Künstlerische Darstellung

Bild 2: Transmissionsspektren

credit: NASA/ESA/CSA




Mittwoch, 23. November 2022

JWST: Das Dunkle Zeitalter wird immer kürzer...

 Unter dem Dunklen Zeitalter versteht man den Zeitraum zwischen dem Leuchten des heißen  Urknallgases und dem Entstehen der ersten Sterne.

Nun hat man auf Aufnahmen des JamesWebb SpaceTeleskops JWST zwei Galaxien gefunden, die sehr leuchtkräftig 400 Millionen Jahre (Rotverschiebung z= 10,5) bzw. 300 Millionen Jahre (z = 12,5, Rekord) nach dem Urknall in Erscheinung treten.

Dies kann nur durch eine extrem hohe Sternbildungsraten in sehr massiven Galaxien erklärt werden. Dazu sollte die Sternbildung schon etwa 100 Millionen Jahre nach dem Urknall begonnen haben.

Die Aufnahme von Spektren wird diese unerwartete Beobachtung zu weiteren Überlegungen bringen.

Im Bild sind die beiden Galaxien markiert. Der eingezeichnete Maßstab sind 40 Bogensekunden, das ist 2/3 einer Bogenminute, liegt also knapp unter dem Auflösevermögen des Auges.

credit: NASA/ESA/CSA



Dienstag, 22. November 2022

Vortrag Do: Interferometrie bei ALMA

 Donnerstag, 18.00 Uhr Vortrag im FutureSpace:

Der tiefe Blick ins Universum mit ALMA, dem Mikrowelleninterferometer in Chile.

Referent: Till MacCormac

Ein langer Gezeitenstrom

Eine neue Aufnahme vom HubbleSpaceTeleskop HST zeigt den langen Gezeitenstrom aus Sternen und Staub zwischen zwei Galaxien des Dreifachsystems Arp 248 im Sternbild Jungfrau, das in etwa 220 Mill Lichtjahren Entfernung steht. Am ausgefransten Spiralarm der oberen Galaxie merkt man schon, die Gravitationswirkung der dritten Galaxie.

Alle drei Galaxien sieht man auf der Aufnahme des Mount Lemmon SkyCenters.

Die anderen Galaxien sind Hintergrundobjekte.

credit: NASA/ESA/HST/University of Arizona





Montag, 21. November 2022

NASA: Raumkapsel ORION umrundet Mond

 Gegen 13.27 Uhr trat Orion von uns aus gesehen hinter den Mond, die Datenübertragung brach ab.

Kurz vorher sind diese beiden Bilder aufgenommen: Links die Raumkapsel, die Mondoberfläche und unten unser blauer Planet.







Online Petition für das Planetarium!

 Inzwischen gibt es eine Online-Petition für das Kasseler Planetarium.

Bitte unterschreibt online und beteiligt euch!

Zur Petition

Es ist bald wieder soweit: der AstronomischeAdventsKalender kommt

 Es war einmal ein kleiner Junge, gerade so 11 Jahre alt. Der musste immer um 21.00 Uhr ins Bett. Das gefiel ihm gar nicht. Also suchte er nach Gründen länger aufbleiben zu können.

Schließlich wollte er ja wissen, wie die Welt nach 22 Uhr aussieht...

Da kam ihm eine Idee: Wenn man eine Sternwarte besuchen möchte, dann muss man im Sommer lange aufbleiben.

Und so quängelte er so lange, bis sein Vater mit ihm auf eine Sternwarte fuhr. Dort blickte er duch das große Fernrohr auf den Mond. Da war angeblich ein Alpental zu sehen...er sah nichts...

Aber er wunderte sich, dass alle Krater, Berge und Wüsten auf dem Mond einen Namen hatte. Das war wie im Erdkundeunterricht. Da mussten sie auch die Namen von Landschaften auf der Erde auswendig lernen.

Aber niemand interessierte sich für die Mondlandschaften.

Also lies er sich zwei große Mondkarten kaufen, eine für den zunehmenden und eine für den abnehmenden Halbmond. Im Begleitheft waren alle Namen der Mondformationen angegeben. Also lernte er die Namen aller interessanten Krater, Mare und Gebirge  und wusste, wo sie auf dem Mond liegen.

In moderner Zeit wäre er damit bestimmt bei Wetten Dass? oder "Klein gegen Groß" angetreten...

So blieb dieses Wissen ungenutzt...

Bis jetzt...

Schaut mal in den AAK, den Astronomischen AdventsKalender und lernt den Mond besser kennen....




Sonntag, 20. November 2022

Schmaler und vernebelter...

 Auch heute stand am frühen Morgen die schmale Mondsichel hoch im SO. Dichter Hochnebel führte zu einem eher gespenstischem Anblick.

Trotzdem konnte man im Tele einige der spärlich vorhandenen  Strukturen auf der schmalen Sichel sehen.

Bilder um 6.45 Uhr.





Von fast Osten nach fast Westen

 Es ist kalt auf dem Balkon, der Himmel ist klar, aber über der Stadt recht diesig.

Zwischen 21.00 Uhr und 21.10 Uhr habe ich den Blick die Wilhelmshöher Allee (OSO) runter bis 

WSW hoch  schweifen lassen.

Der Orion geht gerade rechts vom Ostpunkt auf, man sieht Rigel und den Orionnebel dicht am Horizont. Rechts davon windet sich ein Teil des Flusses Eridanus nach SO (Bild 1).

Vom Walfisch und den Fischen geht es an Jupiter vorbei bis zum Steinbock mit Saturn kurz vor dem Untergang (Bild 2).

Alle vier hellen Jupitermonde sind zu sehen (Bild 3).

Dann nach weiter westlich eine Teleaufnahme vom untergehenden Saturn über dem Turm der Christuskirche in Wilhelmshöhe. (Bild 4)







Samstag, 19. November 2022

Mondsichel am Wintermorgen

 Vor wenigen Tagen eher Sommer...heute morgen war Bad Wilhelmshöhe eine Winterlandschaft...kurze Zeit kam auch die schmale Mondsichel hoch im SO stehend durch die Wolken durch.

Aufnahmen: 6.45 Uhr.




Kaum zu glauben...

 Ich weiß es schon länger, jetzt ist es öffentlich: Das Planetarium schließt für viele Monate...

Warum? Ein Techniker steht ab Januar nicht mehr zur Verfügung...

Zur Erinnerung: Ich habe 18 Jahre lang die Live-Vorführungen im Planetarium durchgeführt und Vorführer ausgebildet. Damals hatten wir jahrelang keinen Techniker...

Ist das ein neuer Versuch, das Planetarium dauerhaft aus der Orangerie zu verdrängen?

Und wie in dem Bericht in der HNA vom 19.11. steht: Das Museum ist seit langer Zeit geschlossen. Die notwendigen Renovierungsarbeiten sind noch nicht einmal geplant...

Ein unverantwortlicher Umgang mit einem wichtigen einmaligen Kulturträger!

Die freiberuflichen Vorführer sind jetzt gezwungen, sich andere Jobs zu suchen. Stehen Sie dann bei der möglichen Wiedereröffnung im Frühsommer zur Verfügung? Oder gibt es dann wieder Personalprobleme?

In wessem Sinn geschieht das alles?

Man beachte frühere Posts zum Thema: Label Planetarium anklicken...

HNA vom 19.11.:



Freitag, 18. November 2022

Eine zweite Chance??

 In der Nacht vom 17. auf 18. war das diesjährige Maximum des Sternschnuppenscharms der Leoniden. Leider unter dichten Wolken verborgen.

Sternschnuppen sind Leuchterscheinungen, die Staubteilchen in der Atmosphäre hervorrufen. Durch die schnelle Bewegung ionisieren sie längs der Bahn die Luft, beim Wiedereinfachen der Ladungen senden die Atome Licht aus.

Da alle Staubteilchen eines Kometen auf parallelen Bahnen um die Sonne fliegen, scheinen diese Sternschnuppen aus einem Punkt (Radiant) heraus zu kommen. Man kennt eine solche Erscheinung von Autofahrten durch fallenden Schnee...die Schneeflocken kommen von vorne aus einem Punkt heraus.

Das Sternbild, in dem dieser Radiant liegt, gibt den Namen des Sternschnuppenschwarmes.

So kommen die Leoniden scheinbar aus dem Sternbild Löwe.

Im November  handelt es sich um Staubteilchen des Kometen 55P/Temple-Tuttle, der in 33 Jahren um die Sonne läuft und zur Zeit am sonnenfernsten Bereich seiner Bahn ist.

Entsprechend schwach ist die Sternschnuppenhäufigkeit. Prinzipiell werden solche Sternschnuppenschwärme überbewertet. Die meisten Sternschnuppen sind sehr lichtschwach, man überblickt nur einen kleinen Himmelsausschnitt und von der Stadt aus sieht man eh nur die ganz seltenen hellen Erscheinungen. Man sollte sich also von den angegebenen Fallraten pro Stunde nicht täuschen lassen.

Heute Nacht hätte auch noch  der Mond gestört, der genau im Sternbild Löwe steht...

Und...der Löwe kommt erst nach Mitternacht über den Horizont...

Es gibt aber noch eine zweite Chance. Am Samstag morgen könnte die Erde einen zweiten dichteren Teil der Staubspur des Kometen durchqueren. Dann sollten sogar mehr Sternschnuppen fallen. Das Wetter sollte besser sein, der Mond ist weitergewandert und stört weniger...

Vielleicht ist da Gelegenheit für ein romantisches Frösteln unter dem Sternenhimmel und viele Wünsche......

Sternkarte: Stellarium






Zweites Bild von der Privatsternwarte Calden

 "Die zweite DeepSky-Aufnahme von meiner Privatsternwarte in Calden ist nun fertiggestellt. In vier Nächten habe ich Belichtungszeit für diese Bicolor-Aufnahme gesammelt.

Der galaktische Nebel Sh2-142, auch Wizard-Nebel genannt, ist ein sehr komplexes Sternentstehungsgebiet im Sternbild Kepheus in ca. 7000 Lichtjahren Entfernung. Eingebettet befindet sich der junge offene Sternhaufen NGC 7380. In den Übergangszonen der dunklen Molekülwolken zu den HII-Regionen, kann man sehr schön die hell leuchtenden Ränder, sogenannte "bright rims" erkennen. Es lohnt sich bei diesem Objekt auch die OIII-Linie aufzunehmen, die allerdings nicht ganz so markant strahlt wie die des Wasserstoffs.

Ich habe aus diesem Grund bei der Bearbeitung meines Bicolor, den OIII-Kanal etwas stärker gestretcht und gleichzeitig diesen Bereich im Ha-Kanal mit einer Maske etwas zurückgenommen. Die Sternfarben stammen aus einer Serie von RGB-Aufnahmen.

Aufnahmedaten:

12" Newton-Cassegrain NCT300 (Eigenbau) im Primärfokus mit ASA-Reducer @ f=1340mm

Aufnahmekamera: CCD QSI583wsg

Guiding: Lodestar Pro am OAG

Filter: Astrodon-Filtersatz

Belichtungszeiten: Ha 23x900s; OIII 16x900s; RGB je 4x300s @ -20°C Sensortemperatur

Gesamtbelichtungszeit: 10h45m

Viele Grüße aus Calden

Dietmar Gutermuth"



Donnerstag, 17. November 2022

Wo steht das Goldfass?

 Hans Schneider hat diesen schönen Regenbogen mit Nebenregenbogen (man achte auf die umgekehrte Farbfolge) am Donnerstagnachmittag über Ahnatal aufgenommen.




JWST: Blick auf einen Sternen-Embryo

 Die neueste Aufnahme, die mit dem James Webb SpaceTeleskop JWST gemacht und veröffentlicht wurde, zeigt einen faszinierenden Einblick in die Sternentstehung:

Mit der Nah-IR-Kamera ist bei vier verschiedenen Wellenlängen die Umgebung eines sehr jungen Protosternes in einer dichten Staubwolke, durch die nur das IR-Licht nach Außen dringt; fotografiert worden.

Der Protostern ist gerade 100 000 Jahre alt, hat noch keine Kernfusion, sondern gewinnt Energie dadurch, dass er schrumpft und weiteres Material aufsammelt.

Dadurch erhitzt er sich, bis irgendwann in ein paar hunderttausend Jahren die Fusion zündet.

Die vier Wellenlängen, bei denen die IR-Strahlung aufgenommen wurden, sind farbcodiert. Blau ist die kurzwellige IR-Strahlung, sie zeigt sehr dünne Staubschichten. Je dicker die Staubschicht, desto langwelliger ist das Licht, das noch durchkommt. Die Farben zeigen also die Staubdichte an.

Der Protostern selbst ist von einer dichten Staubscheibe verborgen, die Scheibe selbst ist als dünner schwarzer Strich im Zentrum des Bildes zu sehen. Ihre Größe gleicht dem Sonnensystem. Daraus könnte einmal eine Akkretionsscheibe werden, aus denen sich Planeten bilden.

Oberhalb und unterhalb dieser Staubscheibe dringt aber das Licht des Protosternes nach Außen und beleuchtet, die von ihm ausgehenden Staub- und Gasströme kegelförmig.

Eine gigantische Lampe!

Die in diesem Bereich sichtbaren Strukturen entstehen, wenn das ausgestoßene Material auf umgebende Materie trifft.

credit: NASA/ESA/JWST/CSA





Mittwoch, 16. November 2022

Zwei Eismonde zusammen

 Am Mittwochabend gab es eine enge Konjunktion der beiden Eismonde Ganymed und Europa (Aufnahme um 19.18 Uhr mit 600 mm Tele, nachvergrößert).



Zwei filigrane Wolken der Sternentstehung

 Mit dem IR-Überwachungsteleskop VISTA der ESO in Chile ist diese Aufnahme der beiden nebeneinander sichtbaren Sternentstehungsgebiete NGC 3603 (Entfernung 22 000 Lichtjahre) und NGC 3576 (Entfernung 9000 Lichtjahre) jetzt entstanden. Die Ir-Strahlung durchdringt den Staub und legt die innere Struktur dieser etwa 100 Lichtjahre großen Gebiete frei.

Es sind sogenannte "Starburst-Regionen", in denen sich zahlreiche Sterne bilden.

Vor 12 Jahren ist NGC 3603 im IR bei drei Wellenlängen mit einem der 8,2 m Teleskope aufgenommen worden. Da blickt man direkt in den jungen Sternhaufen hinein. 

credit: ESO




Dienstag, 15. November 2022

Zu tief ins Glas geschaut????

 Für uns Menschen kann das schon gelten, wenn man Mehrfachbilder sieht...nicht aber für das HubbleSpaceTeleskop.

Im Datenarchiv des HST entdeckten Forschende drei Bilder einer einzigen Supernova.

Das geht nur mit Hilfe einer Gravitationslinse.

Der Galaxienhaufen Abell 370, dessen Licht zu uns 6 Milliarden Jahre unterwegs ist, fungiert wegen seiner hohen Masse als Gravitationslinse. Durch diese Linse hindurch sehen wir drei Bilder einer Supernova (explodierender Stern), deren Licht 11 Milliarden Lichtjahre zu uns unterwegs war.

Da im Dezember 2010 alle drei Bilder gleichzeitig sichtbar war, die Lichtwege aber unterschiedlich lang sind, muss somit die Supernova in drei verschiedenen Entwicklungsstadien abgebildet sein.

Im linken Teilbild sieht man den Galaxienhaufen, Bild A ist eine Kombination vieler Aufnahmen, die vor allem die Galaxie zeigt, deren Licht durch die Linse abgebildet wurde. Bild B ist die Entdeckungsaufnahme mit den 3 Supernovabildern. Die Differenzaufnahme B - A zeigt nur noch die drei Entwicklungsstadien, deren Licht in Bild D mit Farbfiltern untersucht wird: Blau kommt aus der heißen Phase, 2 Tage später zeigt sich schon eine Abkühlung. Nach 8 Tagen strahlt die Supernova hauptsächlich als kühleres Objekt im roten Bereich.

Aus den Daten konnte auch der Radius des explodierenden Sternes bestimmt werden: er war etwa 500-Mal größer als unsere Sonne.

Als die Supernova explodierte, war der Kosmos nur 1/5-tel so alt wie heute. Es ist somit die am weitesten zurückliegende Supernovabeobachtung.

Das zweite Bild zeigt die Lichtwege, die zu den drei zeitlich versetzten Ursprungsbildfern geführt haben.

Die Arbeit dazu ist jetzt in Nature veröffentlicht worden.

credit: ESA/NASA/HST




Einsteins Vermächtnis kommt am Donnerstag

 Wie schnell gehen zwei Wochen herum....

Am kommenden Donnerstag (17.11.) gibt es um 18.00 Uhr im FutureSpace in der Wilhelmsstraße 2 wieder den nächsten Vortrag der Kosmologie-Reihe.

Dieses Mal geht es um erste konkrete Weltmodell. Ich möchte vor allem zeigen, wie man womit konkrete Aussagen aus den Modellen herausholen kann.

Wer nicht kommen kann, darf gerne im YouTube Kanal live zuschauen oder auch danach den Stream ansehen. Die Folien und der Link zum Stream sind auch wieder auf meiner Homepage www.natur-science-schule.info zu finden.

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Montag, 14. November 2022

Ein Morgengruß

 Montag, 6.48 Uhr Blick nach SO



Ein Abend am Dörnberg: Mondaufgang über dem Flughafen Calden

 Um 19.57 Uhr war dann der Mond auch über den Horizontwolken. Im ersten Bild ist oben rechts noch Mars, im zweiten Bild kommen Castor und Pollux in den Zwillingen durch.