Sonnenuntergang in Kassel (Lara Bendig)

Mittwoch, 14. Juli 2021

Die nahe und ferne Zukunft der europäischen Raumfahrt, Teil 4

 Wir kommen nun zum dritten großen Bereich, der nach 2035 in Angriff genommen werden soll:

Neue Beobachtungen des jungen Universums

Durch den Planck Satellit ist ja die Urknallstrahlung mit höchster Genauigkeit untersucht worden. Aber es müssen noch hochauflösende Spektren der Hintergrundstrahlung aufgenommen werden.

Wie haben sich die ersten Strukturen im Kosmos gebildet? Gibt es Hinweise auf den Ablauf des Urknalls? Wie und wann sind die ersten Schwarzen Löcher entstanden und wie haben sie die weitere Entwicklung der jungen Galaxien beeinflusst?

Bis 2035 wird der Gravitationswellen Detektor LISA vielleicht schon Gravitationswellen vom Urknall nachgewiesen haben. Das sollte auf alle Fälle in der fernen Zukunft fortgeführt und verstärkt werden. Aber auch andere Beobachtungen, z.B. bei hohen Energien im Gammabereich, könnten die gewünschten Informationen liefern.

Bild: ESA



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