Im April war ein ungewöhnlich großer Sonnenfleck zu sehen (siehe Post vom 16.4., 20.4. aber auch vom 5.5.).
Auch wenn wir ihn selbst wegen des schlechten Wetters nur schwer beobachten können, steht die Sonne ständig unter Beobachtung des SDO-Satelliten.
Die beiden Bilder zeigen einmal die Sonne im Licht von ionisiertem Helium im UV Bereich (rot eingefärbt, warum auch immer..., oben) und einmal im Licht von 13-fach ionisiertem Eisen, ebenfalls im extremen UV-Bereich (unten).
Im Heliumlicht sieht man weite Teile der Korona und links das Aktivitätsgebiet, das zum Riesenfleck gehört.
Am Sonnenrand ist ein zweiter, fast ebenso großer Fleck aufgetaucht.
Im Eisenlicht leuchten nur die 2 Millionen Grad heißen Koronateile. Man sieht die kühleren koronalen Löcher (dunkel) aus denen der Sonnenwind kommt und die bis in die Korona hinaufragenden Aufheizungen und Verdichtungen des Gases beider Flecken.
Am Sonntag konnten auch extrem starke Radiostörungen bei einer Frequenz von 20 Mhz beobachtet werden (Kurzwelle).
Der Film zeigt die Drehung der Sonne und die Entwicklung der beiden Aktivitätsgebiete während des 6.5.
Film:
Courtesy of NASA/SDO and the AIA, EVE, and HMI science teams
Auch wenn wir ihn selbst wegen des schlechten Wetters nur schwer beobachten können, steht die Sonne ständig unter Beobachtung des SDO-Satelliten.
Sonne im Weißlicht, SDO, 7.5. |
Die beiden Bilder zeigen einmal die Sonne im Licht von ionisiertem Helium im UV Bereich (rot eingefärbt, warum auch immer..., oben) und einmal im Licht von 13-fach ionisiertem Eisen, ebenfalls im extremen UV-Bereich (unten).
Im Heliumlicht sieht man weite Teile der Korona und links das Aktivitätsgebiet, das zum Riesenfleck gehört.
Am Sonnenrand ist ein zweiter, fast ebenso großer Fleck aufgetaucht.
Im Eisenlicht leuchten nur die 2 Millionen Grad heißen Koronateile. Man sieht die kühleren koronalen Löcher (dunkel) aus denen der Sonnenwind kommt und die bis in die Korona hinaufragenden Aufheizungen und Verdichtungen des Gases beider Flecken.
Am Sonntag konnten auch extrem starke Radiostörungen bei einer Frequenz von 20 Mhz beobachtet werden (Kurzwelle).
Der Film zeigt die Drehung der Sonne und die Entwicklung der beiden Aktivitätsgebiete während des 6.5.
Film:
Courtesy of NASA/SDO and the AIA, EVE, and HMI science teams
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