Am Mi, 15.6. und Do, 16.6. wird es stürmisch...nicht nur in manchen Teilen Deutschlands sondern vor allem im Weltraumwetter:
Am 10.5. und am 13.5. hat der Sonnenfleck, der jetzt noch groß am 13.5. im Post beschrieben wurde mehrmals koronale Ausbrüche, sog. Coronal Mass Ejections CME, erzeugt. Und zwar genau als er Mitten auf der Sonnenscheibe stand, d.h. diese Gasmassen fliegen genau auf die Erde zu und erreichen sie am Mittwoch und Donnerstag.
Dann gibt es geomagnetische Stürme, wie man sie sonst nur während des Sonnenfleckenmaximums beobachtet.
Da zur Zeit in der Magnetosphäre Risse sind, können die Plasmawolken auch tief in die Atmosphäre eindringen und starke Polarlicherscheinungen hervorrufen (nicht ausgeschlossen, dass man bei wolkenfreiem Himmel am Nordhorizont ein rötliches Leuchten auch von Kassel aus sieht).
Das Bild (credit: SDO), aufgenommen vom SDO-Satelliten, zeigt bei einer Wellenlänge von 211 nm im Licht vom 13-fach ionisiertem Eisen, den Zustand der Korona im Bereich von 2 Mill. Grad von heute.
Der erste Film zeigt den Ausbruch am 10.5. und der zweite Film den Ausbruch von gestern.
Man achte darauf, dass die Ausbrüche wirklich auftreten, wenn der Fleck etwa in der Mitte der Scheibe ist. Nur so klappt das Zielen auf die Erde...
Hier noch ein Film 24-Stunden Sonnenrotation vom 10.5. im Weißlicht. Da sieht man nichts von dem was über den Flecken passiert....
Am 10.5. und am 13.5. hat der Sonnenfleck, der jetzt noch groß am 13.5. im Post beschrieben wurde mehrmals koronale Ausbrüche, sog. Coronal Mass Ejections CME, erzeugt. Und zwar genau als er Mitten auf der Sonnenscheibe stand, d.h. diese Gasmassen fliegen genau auf die Erde zu und erreichen sie am Mittwoch und Donnerstag.
Dann gibt es geomagnetische Stürme, wie man sie sonst nur während des Sonnenfleckenmaximums beobachtet.
Da zur Zeit in der Magnetosphäre Risse sind, können die Plasmawolken auch tief in die Atmosphäre eindringen und starke Polarlicherscheinungen hervorrufen (nicht ausgeschlossen, dass man bei wolkenfreiem Himmel am Nordhorizont ein rötliches Leuchten auch von Kassel aus sieht).
Das Bild (credit: SDO), aufgenommen vom SDO-Satelliten, zeigt bei einer Wellenlänge von 211 nm im Licht vom 13-fach ionisiertem Eisen, den Zustand der Korona im Bereich von 2 Mill. Grad von heute.
Der erste Film zeigt den Ausbruch am 10.5. und der zweite Film den Ausbruch von gestern.
Man achte darauf, dass die Ausbrüche wirklich auftreten, wenn der Fleck etwa in der Mitte der Scheibe ist. Nur so klappt das Zielen auf die Erde...
Hier noch ein Film 24-Stunden Sonnenrotation vom 10.5. im Weißlicht. Da sieht man nichts von dem was über den Flecken passiert....
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