In der letzten Woche war es immer bewölkt und man konnte das Auseinanderlaufen der beiden Planeten nicht beobachten.
Heute, am Samstag, klarte es etwas auf. Vom Rammelsberg aus konnte ich um 19.04 Uhr die beiden Planeten über der Wilhelmshöhe fotografieren.
Venus its der hellere, oben stehende Planet. Venus und auch Jupiter zeigen einen kleinen Hof, der durch Lichtbeugung an Wassertropfen in der dunstigen Luft zustande kommt.
Venus ist weit nach oben gelaufen, die Sonne hat Jupiter deutlich eingeholt, so dass er dicht am Horizont steht. Gegen Monatsende wird er nicht mehr beobachtbar sein.
Und noch etwas fällt auf:
Der Sonnenuntergang hat sich deutlich nach Westen verschoben, und so stehen auch die beiden Planeten viel weiter westlich als zum Beispiel am 1.3. (man vergleiche mit dem Post am 1.3.). In einer Woche wird die Sonne genau im Westen untergehen.
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