Da das Wetter in den nächsten Tagen eher schlecht werden soll, habe ich versucht am Sonntag morgens um 3.56 Uhr Vesta zu fotografieren. Es war sehr dunstig, kaum Sterne zu sehen...und ich wollte auch nur vom Balkon aus ein Bild machen.
Ich habe aber Glück gehabt und die richtige Stelle im SW getroffen...
Oberhalb der Jungfrau sitzt der Hinterteil des Löwen. Trotz des sehr aufgehellten dunstigen Himmels ist Vesta zu erkennen.
Wenn man mit der Aufnahme 29 Stunden vorher vergleicht (siehe Post vom Samstag über den Freitag), erkennt man in der Tat auch die Bewegung.
Das ist nicht einfach, denn am Freitag war es etwa 23.00 Uhr und heute etwa 4.00 Uhr. Da ist durch die Erddrehung ein anderer Blickwinkel, außerdem fehlen viele lichtschwache Vergleichssterne.
Nimmt man aber den Löwenstern Chertan, dann bildet er mit Vesta und zwei helleren Sternen eine trapezförmige Figur. Die recht Trapezseite aus Vesta und Chertan ist heute etwas steiler, da Vesta nach rechts wandert.
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