Das europäische Radioteleskop LOFAR besteht aus vielen kleinen über Europa verteilte Radioempfänger, die alle mit einem Glasfasernetz verbunden sind und durch mehrere Supercomputer zu einem 1900 km großen Radioteleskop zusammengeschaltet werden.
Es beobachtet den Kosmos bei zwei Frequenzbereichen: 10 - 80 MHz und 110 - 240 MHz.
Eine erste Durchmusterung hat mehrere hunderttausend neue Galaxien entdeckt, deren Strahlung viele Milliarden Jahre zu uns unterwegs war.
Sie stammt größtenteils aus den Jets supermassiver Schwarzer Löcher in den Galaxienzentren.
Mit LOFAR konnte auch gezeigt werden, dass der Raum zwischen den Galaxien von Magnetfeldern durchsetzt ist (siehe Reihe Magnetfelder im Universum).
Das Bild zeigt die Strahlung schneller Elektronen im Galaxienhaufen Abell 1314 (auf einem optischen Bild überlagert). Diese Elektronen sind wohl bei einem Zusammenstoßt mit einem anderen Galaxienhaufen beschleunigt worden.
(credit: MPifR, LOFAR)
Es beobachtet den Kosmos bei zwei Frequenzbereichen: 10 - 80 MHz und 110 - 240 MHz.
Eine erste Durchmusterung hat mehrere hunderttausend neue Galaxien entdeckt, deren Strahlung viele Milliarden Jahre zu uns unterwegs war.
Sie stammt größtenteils aus den Jets supermassiver Schwarzer Löcher in den Galaxienzentren.
Mit LOFAR konnte auch gezeigt werden, dass der Raum zwischen den Galaxien von Magnetfeldern durchsetzt ist (siehe Reihe Magnetfelder im Universum).
Das Bild zeigt die Strahlung schneller Elektronen im Galaxienhaufen Abell 1314 (auf einem optischen Bild überlagert). Diese Elektronen sind wohl bei einem Zusammenstoßt mit einem anderen Galaxienhaufen beschleunigt worden.
(credit: MPifR, LOFAR)
Effelsberg bei Bonn: Vorne Lowband, hinten Highband Antennen von LOFAR |
Vernetzung der Radioempfänger |
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