Algol im Sternbild ist ein Bedeckungsveränderlicher, d.h. er besteht aus zwei Sternen, die sich gegenseitig umkreisen.
Alle 2,9 Tage wird der helle heiße Stern von seinem kühleren dunkleren Begleiter bedeckt.
Dann wird der Lichtpunkt im Sternbild Perseus, den wir Algol nennen, innerhalb von vier Stunden deutlich lichtschwächer (für Fachleute: Seine Helligkeit sinkt von 2,4 mag auf 3,4 mag).
Das kann man deutlich erkennen. Es lohnt sich also regelmäßig 4...5 Stunden vor dem Minimum (oder auch danach) Algol zu beobachten und seine Helligkeit mit der von Nachbarsternen zu vergleichen.
Im Bild sieht man eine Fotografie des Perseus mit Vergleichssternen so wie er aus der Stadt heraus zu sehen ist.
Perseus steht im Westen, ist durch Cassiopeia recht leicht zu finden, und bleibt bis Mitternacht gut sichtbar über dem Horizont.
Vor der Bedeckung ist Algol etwa so hell wie Gamma Andromeda und etwas dunkler als Alpha im Perseus.
Im Minimum erscheint er uns so hell wie der neben ihm stehende Rho im Perseus und etwas heller als Kappa im Perseus.
Hier die Zeiten für die Februar - Minima:
Sa, 9.2., 23.50 Uhr (Ab 19.00 Uhr den Helligkeitsabfall beobachten)
Di, 12.2., 20.40 Uhr (sinnvoll danach bis nach Mitternacht den Helligkeitsanstieg zu beobachten)
Mo, 4.3., 22.30 Uhr (bei Beginn der Dunkelheit hat Helligkeitsabfall schon begonnen)
Man kann natürlich die Minimumshelligkeit mit jeder anderen Beobachtung vergleichen.
Die beiden Bilder zeigen das:
Obwohl an unterschiedlichen Orten bei unterschiedlicher Sicht aufgenommen, zeigt doch der Vergleich der Helligkeiten von Algol den Unterschied.
Einen solchen Helligkeitsvergleich muss man auch anstellen, denn zu allen Terminen steht Perseus im Westen und geht unter, d.h. durch die Luft werden alle Sterne lichtschwächer!
Man findet im Februar Perseus im Westen, ähnlich wie auf diesen etwa ein Jahr alten Bildern.
Algol ist deutlich schwächer als Gamma Andromeda und etwa so hell wie Rho
Algol ist vergleichbar mit Alpha im Perseus
Beispiel einer Lichtkurve eines Bedeckungsveränderlichen (Uni Jena):
Beim Nebenminimum in der Mitte steht der kleine Stern hinter dem größeren Stern.
Alle 2,9 Tage wird der helle heiße Stern von seinem kühleren dunkleren Begleiter bedeckt.
Dann wird der Lichtpunkt im Sternbild Perseus, den wir Algol nennen, innerhalb von vier Stunden deutlich lichtschwächer (für Fachleute: Seine Helligkeit sinkt von 2,4 mag auf 3,4 mag).
Das kann man deutlich erkennen. Es lohnt sich also regelmäßig 4...5 Stunden vor dem Minimum (oder auch danach) Algol zu beobachten und seine Helligkeit mit der von Nachbarsternen zu vergleichen.
Im Bild sieht man eine Fotografie des Perseus mit Vergleichssternen so wie er aus der Stadt heraus zu sehen ist.
Perseus steht im Westen, ist durch Cassiopeia recht leicht zu finden, und bleibt bis Mitternacht gut sichtbar über dem Horizont.
Vor der Bedeckung ist Algol etwa so hell wie Gamma Andromeda und etwas dunkler als Alpha im Perseus.
Im Minimum erscheint er uns so hell wie der neben ihm stehende Rho im Perseus und etwas heller als Kappa im Perseus.
Hier die Zeiten für die Februar - Minima:
Sa, 9.2., 23.50 Uhr (Ab 19.00 Uhr den Helligkeitsabfall beobachten)
Di, 12.2., 20.40 Uhr (sinnvoll danach bis nach Mitternacht den Helligkeitsanstieg zu beobachten)
Mo, 4.3., 22.30 Uhr (bei Beginn der Dunkelheit hat Helligkeitsabfall schon begonnen)
Man kann natürlich die Minimumshelligkeit mit jeder anderen Beobachtung vergleichen.
Die beiden Bilder zeigen das:
Obwohl an unterschiedlichen Orten bei unterschiedlicher Sicht aufgenommen, zeigt doch der Vergleich der Helligkeiten von Algol den Unterschied.
Einen solchen Helligkeitsvergleich muss man auch anstellen, denn zu allen Terminen steht Perseus im Westen und geht unter, d.h. durch die Luft werden alle Sterne lichtschwächer!
Man findet im Februar Perseus im Westen, ähnlich wie auf diesen etwa ein Jahr alten Bildern.
Algol im Minimum |
Normale Helligkeit |
Algol ist vergleichbar mit Alpha im Perseus
Sterne mit Vergleichshelligkeiten |
Beim Nebenminimum in der Mitte steht der kleine Stern hinter dem größeren Stern.
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