Ohne Magnetfelder keine Sterne?!
Sterne und Planeten bilden sich aus Gas- und Staubwolken, die sich wegen ihrer unregelmäßigen Struktur an manchen Bereichen durch die Eigenschwerkraft zusammenziehen.
Dabei werden kleinere Bereiche instabil und verdichten sich ebenfalls.
Insgesamt fragmentiert die ursprüngliche Wolke in viele kleine Wolken, die dann schließlich zu Sternen werden.
Eine kleine Wolke entwickelt sich zu einem Stern, wenn bei weiterer Kontraktion die Wärme nicht mehr sofort abgestrahlt werden kann und eine weitere Fragmentierung so verhindert wird.
Magnetfelder bestimmen die Größe dieses letzten Fragmentes mit: einerseits verdichten sich vorhandene Magnetfelder und bauen einen magnetischen Druck auf, der der Schwerkraft entgegen wirkt und somit eine größere Masse für den fertigen Stern bewirkt (Sterne mit zu kleiner Masse sind nicht lebensfähig!).
Andererseits können Magnetfelder auch Drehimpuls nach Außen abführen und so gewährleisten, dass einfallende Materie nicht seitwärts wegfliegt sondern eingebunden werden kann. So kann das Gebiet der Sternentstehung erst ausreichend wachsen, bevor es in kleinere Fragmente zerfällt.
Ein typisches Beispiel für ein solches Sterntentstehungsgebiet ist der Orionnebel, den man jetzt abends am Himmel gut sehen kann. In vielen früheren Posts sind darüber Infos vermittelt worden.
Das Bild (ESO/A. Müller et al.) zeigt eine Aufnahme vom VLT (veröffentlicht im Juli18) eines entstehenden Planeten um den (abgedeckten) Zwergstern PDS 70.
Sterne und Planeten bilden sich aus Gas- und Staubwolken, die sich wegen ihrer unregelmäßigen Struktur an manchen Bereichen durch die Eigenschwerkraft zusammenziehen.
Dabei werden kleinere Bereiche instabil und verdichten sich ebenfalls.
Insgesamt fragmentiert die ursprüngliche Wolke in viele kleine Wolken, die dann schließlich zu Sternen werden.
Eine kleine Wolke entwickelt sich zu einem Stern, wenn bei weiterer Kontraktion die Wärme nicht mehr sofort abgestrahlt werden kann und eine weitere Fragmentierung so verhindert wird.
Magnetfelder bestimmen die Größe dieses letzten Fragmentes mit: einerseits verdichten sich vorhandene Magnetfelder und bauen einen magnetischen Druck auf, der der Schwerkraft entgegen wirkt und somit eine größere Masse für den fertigen Stern bewirkt (Sterne mit zu kleiner Masse sind nicht lebensfähig!).
Andererseits können Magnetfelder auch Drehimpuls nach Außen abführen und so gewährleisten, dass einfallende Materie nicht seitwärts wegfliegt sondern eingebunden werden kann. So kann das Gebiet der Sternentstehung erst ausreichend wachsen, bevor es in kleinere Fragmente zerfällt.
Ein typisches Beispiel für ein solches Sterntentstehungsgebiet ist der Orionnebel, den man jetzt abends am Himmel gut sehen kann. In vielen früheren Posts sind darüber Infos vermittelt worden.
Das Bild (ESO/A. Müller et al.) zeigt eine Aufnahme vom VLT (veröffentlicht im Juli18) eines entstehenden Planeten um den (abgedeckten) Zwergstern PDS 70.
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