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Um mehr Informationen über die Prozesse der Planetenbildung zu bekommen sind mit dem Gemini Planet Imager des Gemini-Süd Observatoriums in Chile im IR 44 Staubscheiben um junge Sterne untersucht worden.
Die Ergebnisse werden heute bei der 240. Tagung der American Association of Astronomy veröffentlicht.
Es zeigt sich, dass um Sterne bis zu 3 Sonnenmassen die Staubscheiben Ringstrukutren besitzen. Diese Ringe werden von neu entstandenen Planeten erzeugt, wie ist noch unbekannt.
Ein jupiterähnliche Planet wurde auch neu entdeckt, ebenso ein Brauner Zwerg, also ein Stern, der es nicht zur Zündung der Wasserstoff-Fusion gebracht hat.
Diese Ringbildung findet man nicht bei massereicheren Sternen. Da aber auch diese Planeten besitzen, muss es auch andere Wege zur Planetenbildung geben.
In den Bildern sind die Sterne selbst ausgeblendet (schwarze Scheiben)
credit: Int.Gemini Observ./NOIRLab/NSF
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