Am Dienstagvormittag ist eine besonders starke CME (Coronal Mass Ejection), eine Sonneneruption, so abgeschleudert worden, dass sie sehr wahrscheinlich am 4.11. die Erde treffen wird und geomagnetische Stürme hervorrufen kann.
Die Modelle der NOAA (Animation 2) ergeben, dass die Geschwindigkeit des Sonnenwindes dann um 300 km/sec höher sein wird und seine Intensität vorübergehend verfünffacht ist.
In der Animation der NOAA sieht man links wie sich die CME im rotierenden Magnetfeld der Sonne Richtung Erde bewegt (grüner Punkt in der Mitte). Die beiden anderen Punkte sind die beiden Satelliten Stereo A und B, die auf Höhe der Erdbahn die Sonne aus zwei unterschiedlichen Blickrichtungen beobachten. Rechts sieht man die Intensitäten an diesen drei Orten.
Bild: SOHO-Satellit, NOAA
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Kommentar eingeben