Bald ist das ELT, das Extremly Large Teleskop, mit einem Durchmesser von 39 m fertig. 2027 soll es seinen Betrieb aufnehmen.
Ein wichtiger Schritt ist nun erfolgt:
Damit man dieses Fernrohr überhaupt, trotz der störenden Atmosphäre, sinnvoll einsetzen kann, benötigt es eine adaptive Optik.
Ein Lasersystem erzeugt künstliche Sterne, ein Wellenfrontsensor misst die Störung durch die Erdatmosphäre oder auch Erschütterungen bei der Bewegung des Teleskops oder durch Windeinflüsse, gibt diese an ein schnelles Computersystem, das dann Spiegel so verformt, dass diese Störungen ausgeglichen werden.
Nun sind alle sechs Segmente für den größten verformbaren Spiegel, der jemals gebaut wurde, fertiggestellt. M4 wird einen Durchmesser von 2,4 m haben!
Das Bild (ESO) zeigt, wie das Endprodukt aussehen wird.
Die Funktion einer adaptiven Optik wird sehr schön in dem kurzen Video der ESO erklärt.
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