66 Mikrowellenantennen stehen in 5100 m Höhe in Chile und können so versetzt werden, dass sie wie ein riesiges Tele- oder wie ein Weitwinkelobjektiv arbeiten.
Die Empfänger können aber immer nur einen sehr kleinen Wellenlängenbereich registrieren und müssen je nach Beobachtungseinsatz ausgetauscht werden.
Bisher konnte man mit mehreren Empfänmgersystemen den Bereich von 0,3 mm bis 3,6 mm abdecken.
Jetzt sind 66 neue Empfänger für den längsten Wellenlängenbereich von 6mm bis 8,5 mm fertig gestellt worden.
Mit ihnen erreicht man Mikrowellen, die aus der Zeit der Bildung der ersten Sterne und Galaxien im Universum zu usn durchdringen.
Auch die Entstehung der Planeten kann man durch die Beobachtung größerer Staubkörner nun besser untersuchen.
Bild: Bauteile der neuen Empfänger (AISAA)
weitere Bilder: ALMA bei meinem Besuch 2013
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