Sonnenuntergang in Kassel (Lara Bendig)

Sonntag, 21. April 2019

Was sind Schwarze Löcher? Teil 4

Nach dem 2.Weltkrieg begann Wheeler sich intensiv mit Schwarzen Löchern zu beschäftigen.
Leistungsfähige Computer gestatteten bessere Simulationen von den Entstehungsmöglichkeiten und er erkannte 1958, dass SL wirklich existieren können.
Von Wheeler stammt auch der Name "Schwarzes Loch", den er 1967 erstmals benutzte.
Schwarze Löcher haben keine Haare
Ginsburg erkannte 1964, dass ein SL, das durch den Kollps eines magnetischen Sternes entsteht, kein Magnetfeld mehr hat.
Die Simulationen ergaben, dass ein Würfel zu einem kugelförmigen SL wird.
Ein SL enthält keinen Hinweis mehr über die Art und Form seines Vorgängers.
Deswegen formulierte Wheeler es so:
SL haben keine Haare.
Erst 1969 traute man sich diese Zweideutigkeit auch in Fachzeitschriften zu verwenden.
Alle Größen, für die es physikalische Erhaltungsgesetze gibt, bleiben aber beim Kollaps zu einem SL erhalten.
Ein SL wird durch drei Eigenschaften charkterisiert:
Masse M (bewirkt die Anziehungskraft)
Drehimpuls L (bewirkt eine Verwirbelung der Raum-Zeit
elektrische Ladung Q (radial nach außen gerichtete Feldlinien bleiben so).
Drei Werte für M, L und Q bestimmen ein SL

wird fortgesetzt...

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