Sonnenuntergang in Kassel (Lara Bendig)

Donnerstag, 4. Juli 2019

50 Jahre Mondlandung von Apollo 11: Mercury und Gemini


Es ist bald soweit...die 111 m hohe Saturn V Rakete, mit der Apollo 11 zum Mond geschossen werden soll, wird zur Startrampe gebracht.
Am 16. Juli 1969 sollte sie starten.

Ich hatte viele Jahre vorher als Kind Liveübertragungen im Mittelwellenradio verfolgt, bei denen über Raketenstarts oder Landungen bemannter Raumschiffe berichtet wurde.
Am Anfang konnte ich das nicht einordnen, was war das Besondere daran, dass Menschen in "Blechbüchsen" da oben herumflogen?

Erst nachdem ich als 12-jähriger angefangen hatte mich mit Astronomie zu beschäftigen, konnte ich das einordnen und die Apolloflüge verfolgte ich dann durch die Fernsehübertragungen. Stundenlange Livesendungen mit einem Moderatorenteam, das ununterbrochen immer wieder das Gleiche erzählte...dazwischen ab und an mal Schwarz-Weiß-Bilder oder Filme...aber es war faszinierend.
Damals erahnte ich es, heute weiß ich es, dass ich Zeuge historischer Ereignisse wurde.

In lockerer Folge möchte ich über den Flug von Apollo 11 und die Vorbereitungsflüge berichten.

Der Beginn der amerikanischen bemannten Raumfahrt waren die Mercury-Kapseln. Gerade ein Astronaut passte rein. Am Anfang wagte man nur einen ballistischen Flug, dann Erdumkreisungen.

In die Geminikapseln, die 1965 und 1966 eingesetzt wurden, passten zwei Astronauten. Die übten auch Ausstiege und Kopplungsmanöver und zeigten, dass man auch zwei Wochen im All bleiben kann.

Damit gab es ausreichend Erfahrungen für das Apolloprogramm, das die Mondlandung als Ziel hatte.

Neil Armstrong, Michael Collins und Edwin Aldrin sollten als Besatzung von Apollo 11 Weltgeschichte schreiben.

wird fortgesetzt





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